Boule-Spielfläche vor der Kaserne in Basel soll erhalten bleiben
Boule-Fans können aufatmen: Die Basler Regierung sichert die Zukunft des Spiels vor der Kaserne.
Das Boule-Spiel auf dem Vorplatz der Kaserne soll auch in Zukunft möglich sein. Das versichert die Basler Regierung in ihrer am Freitag veröffentlichten Antwort auf eine Interpellation von Heidi Mück (Basta). Das neu aufgelegte Baubegehren für die geplante Gelateria tangiere die Spielfläche nicht mehr.
Ursprünglich hatten die Gesuchsteller 210 Quadratmeter für den Glacé-Betrieb vor der Kaserne eingegeben. Eine Bewilligung dieses Gesuchs hätte nicht nur die Boule spielenden Personen, sondern auch weitere Nutzungen des Vorplatzes stark eingeschränkt oder gar verunmöglicht, wie die Regierung schreibt. Das ursprüngliche Gesuch wurde daher zurückgewiesen.
Ende August wurde das neu eingereichte Baubegehren im Kantonsblatt publiziert. Es sieht eine Reduktion der Fläche für die Aussenbewirtschaftung beim K-Haus auf nur noch 53 Quadratmeter vor.
Gelateria-Pläne sorgen für Aufregung
Das erste Baugesuch für die Gelateria schlug im Sommer 2024 in den lokalen Medien hohe Wellen. Boule-Fans befürchteten eine Verdrängung dieses nicht kommerziellen Hobbys im öffentlichen Raum durch die geplanten Gastrofläche. Nebst Einsprachen lancierten sie auch eine Petition.