Cassis trifft bei Berlin-Besuch Steinmeier und Baerbock

Keystone-SDA
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Bern,

Der Schweizer Bundespräsident und Aussenminister Ignazio Cassis hat sich am Donnerstag in Berlin mit Steinmeier und Baerbock unterhalten.

Die beiden Bundespräsidenten im Gespräch in Berlin.
Die beiden Bundespräsidenten im Gespräch in Berlin. - sda - Twitter/@ignaziocassis

Das Wichtigste in Kürze

  • Ignazio Cassis traf sich in Berlin mit Steinmeier und Baerbock.
  • Themen waren die Corona-Pandemie sowie die Aussen- und Klimapolitik.
  • Der Schweizer Bundespräsident sprach von einem wertvollen Austausch.

Der Schweizer Bundespräsident und Aussenminister Ignazio Cassis hat am Donnerstag in Berlin Gespräche mit dem deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und mit Aussenministerin Annalena Baerbock geführt.

Nach dem Treffen mit dem deutschen Staatsoberhaupt an dessen Amtssitz Schloss Bellevue schrieb Cassis auf dem Kurznachrichtendienst Twitter von einem freundlichen Empfang in der deutschen Hauptstadt.

Die Zusammenarbeit der beiden Länder bezeichnete Cassis als vorbildlich, namentlich in den Bereichen Forschung und Innovation. Sein Anliegen als Bundespräsident sei, daran anzuknüpfen und die Beziehungen weiter zu vertiefen. Seiner Nachricht fügte Cassis mehrere Bilder der Visite bei - eines davon zeigt ihn beim Abschreiten der militärischen Ehrengarde.

Cassis spricht von wertvollem Austausch

Auf multilateraler Ebene seien die Schweiz und Deutschland gleichgesinnte Partner, betonte der Schweizer Aussenminister in einem weiteren Tweet nach dem Gespräch mit seiner deutschen Amtskollegin Baerbock. Er sprach von einem wertvollen Austausch zur Aussenpolitik, zur Corona-Pandemie und zur Klimapolitik.

Auf dem Programm des Antrittsbesuches in Berlin stand zudem ein Treffen mit dem deutschen Kanzler Olaf Scholz. Thema der Visite sind auch die Beziehungen der Schweiz zur Europäischen Union. Inhaltlich machte Cassis dazu jedoch zunächst keine Angaben. Für 18.30 Uhr war in der Schweizer Botschaft in Berlin eine Medienkonferenz geplant.

Aussenpolitisch steht der Bundesrat unter Druck, den Verhandlungsabbruch vom vergangenen Mai über ein Rahmenabkommen mit der EU zu erklären. Und innenpolitisch wächst der Druck, endlich einen Plan zum künftigen Verhältnis Schweiz-EU vorzulegen.

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