Chauffeur von verunfalltem Reisecar auf A3 bei Zürich ist verstorben
Das Unglück mit dem Flixbus in Zürich fordert ein zweites Todesopfer. Der italienische Chauffeur ist im Spital an seinen Verletzungen erlegen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Car-Unfall in Zürich vom 16. Dezember fordert ein weiteres Todesopfer.
- Der schwerverletzte Chauffeur ist nicht mehr aus dem Koma erwacht.
- Noch immer ist unklar, warum der Flixbus in Zürich ins Schleudern kam.
Das Unglück mit einem Reisecar in Zürich auf der Autobahn A 3 fordert ein zweites Todesopfer. Gemäss einer italienischen Zeitung ist der Chauffeur des Flixbusses im Spital seinen Verletzungen erlegen.
«Il Secolo XIX» berichtet, dass der 61-Jährige am vergangenen Sonntag in einem Schweizer Spital gestorben sei. Der Mann war zum Zeitpunkt des Unglücks Beifahrer des Unfall-Busses und war nicht mehr aus dem Koma erwacht. Er hatte sich schwere Verletzungen, besonders an den Beinen zugezogen, als der Resiecar in Zürich gegen die Mauer der nie vollendeten Sihlhochstrasse prallte.
Bei dem Carunfall am 16. Dezember um 4.15 Uhr kam auch eine 38-jährige Italienerin ums Leben, zudem wurden 43 weitere Menschen verletzt. Ob technische Mängel oder menschliches Versagen den Bus ins Schleudern geraten liess, ist immer noch unklar.