ETH Zürich erhält 40 Millionen Franken von der UBS
Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich erhält von der UBS 40 Millionen Franken zur Förderung des Unternehmertums in der Schweiz.
Das Wichtigste in Kürze
- Die ETH wird von der UBS mit bis zu 40 Millionen Franken unterstützt.
- Davon fliesst die Hälfte in einen Neubau, der das Unternehmertum stärken soll.
Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) erhält 40 Millionen Franken von der Grossbank UBS. Das Geld soll in Initiativen zur Förderung von Unternehmertum und Innovation fliessen.
Wie die UBS am Donnerstag mitteilte, sei geplant, dass ETH-Studierende in dem Neubau gemeinsam Projekte umsetzen. Zudem sollen sich angehende Unternehmer mit Führungskräften und Expertinnen austauschen können. Die Bank wird sich mit bis zu 20 Millionen Franken am Neubau beteiligen. Das Gebäude soll unter anderem den Studierendenverband VSETH und das Student Project House beherbergen.
Die ETH Zürich und die UBS wollen mit den Initiativen das Unternehmertum in der Schweiz stärken. Zudem sollen Schülerinnen und Schüler für die sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) gewonnen werden. Dies heisst es in der Mitteilung. Das Augenmerk liege dabei insbesondere auf Zielgruppen, die bisher weniger gut erreicht werden konnten.
Eidgenössische Technische Hochschule Zürich unterstützt Start-ups
Damit sollen die Studierenden das nötige Rüstzeug samt hilfreicher Kontakte erhalten, um ihre Ideen auf den Markt zu bringen. Damit werde die bestehende Startup-Förderung der ETH Zürich durch die UBS ergänzt.
Die Kompetenz der ETH in Lehre und Forschung werde mit dem Wirtschafts-Know-how und Netzwerk der UBS kombiniert. Damit werde der Wirtschaftsstandort Schweiz vorangebracht, wird ETH-Präsident Joël Mesot in der Mitteilung zitiert.
Die Zusammenarbeit mit der Forschung, die gezielte Förderung von Aus- und Weiterbildung sowie die Unterstützung des Unternehmertums sei eine UBS-Tradition. Vor zehn Jahren sorgte die UBS für grossen Wirbel, als sie der Wirtschaftsfakultät der Universität Zürich 100 Millionen Franken spendete.