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Hamas erklärt Bereitschaft für Waffenruhe im Gazastreifen

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Redaktion, DPA

Palestina,

Die Hamas erklärt Bereitschaft für Waffenruhe im Gazastreifen.

Gazastreifen
Das deutsche Aussenministerium kritisierte die israelische Regierung wegen der Anerkennung von 13 illegalen Siedlungen im Westjordanland. (Archivbild) - keystone

Laut der französischen Nachrichtenagentur AFP ist die Hamas im Gazastreifen nun ebenfalls zu einer Waffenruhe bereit. Die Waffenruhe im Libanon gilt seit vier Uhr morgens.

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Die Hamas erklärt laut AFP Bereitschaft für Waffenruhe im Gazastreifen. - Screenshot: X @AFP

Die Verkündung der Waffenruhe im Libanon sei «ein Sieg und ein grosser Erfolg für den Widerstand», so ein Mitglied des Hamas-Politbüros am Mittwochmorgen gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Die Hamas sei «bereit zu einem Abkommen über eine Waffenruhe und zu einer Vereinbarung über einen Gefangenenaustausch» mit Israel.

Ein Hamas-Vertreter sagte der Deutschen Presse-Agentur gleichzeitig, die Organisation bestehe auf ihren Bedingungen für eine Waffenruhe.

Man respektiere die Entscheidung der Hisbollah, aber das palästinensische Volk sei trotz des Leidens im Gazastreifen nicht bereit, seinen Widerstand gegen Israel aufzugeben, sagte er.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs sind die Bedingungen der Terrororganisation unverändert. Sie fordert unter anderem im Gegenzug für eine Freilassung von rund 100 Geiseln eine umfangreiche Haftentlassung palästinensischer Gefangener und einen vollständigen Rückzug der israelischen Armee. Israel will seine Truppen in strategischen Positionen in dem abgeriegelten Küstenstreifen belassen.

Bei dem Massaker der Hamas und anderer terroristischer Gruppen am 7. Oktober 2023 in Israel waren rund 1.200 Menschen getötet und 250 als Geiseln nach Gaza verschleppt worden. Schätzungen zufolge sollen noch etwa die Hälfte der rund 100 verbliebenen Geiseln am Leben sein. Nach dem Hamas-Angriff begann Israel den Krieg im Gazastreifen, in dem nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Behörden mehr als 44.200 Menschen getötet wurden.

Kommentare

User #2897 (nicht angemeldet)

Amherd und Süssli wollen 13 Mia. Franken für die Armee. Quelle Blick

Contamination

Lediglich ein Taktieren der Hisbollah. Man hat einem Waffenstillstand zugestimmt um diplomatisch gut dazustehen, sich Zeit zu verschaffen und neu aufzustellen . Danach geht es wieder weiter wie schon seit zig Jahren.

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