Komax soll Stellenabbau von zehn Prozent planen
Die Corona-Pandemie hat auch den Kabelverarbeiter Komax hart getroffen. Als Massnahme sollen in der Schweiz nun rund zehn Prozent der Stellen abgebaut werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Rund zehn Prozent der Schweizer Stellen von Komax sollen bis Ende Jahr gestrichen werden.
- Diese Sparmassnahme ist eine Reaktion auf die Auswirkungen der weltweiten Corona-Pandemie.
- Der Konzern beschäftigt in der Schweiz rund 700 Angestellte.
Heute Donnerstag informierte die Geschäftsleitung von Komax ihre Mitarbeitenden über einen Stellenabbau. An den beiden Schweizer Standorten sollen bis Ende Jahr rund zehn Prozent der Stellen gestrichen werden. Insgesamt beschäftigt der Kabelverarbeiter in Dierikon LU und Rotkreuz ZG rund 700 Mitarbeitende, wie «PilatusToday» berichtet.
Komax kommt Mitte November mit Details
Was der Stellenabbau für Auswirkungen mit sich bringen wird und wie viele Mitarbeiter genau betroffen sein werden, ist noch unklar. Der Konzern soll Mitte November genauere Informationen dazu abgeben.
Die weltweite Corona-Pandemie hat auch das Technologieunternehmen hart getroffen. Der Umsatz ging im ersten halben Jahr 2020 um fast 30 Prozent zurück. Es entstand ein Verlust von über 4,5 Millionen Franken. Als Sparmassnahme hat das Unternehmen weltweit bereits 150 Stellen abgebaut.