Meteor: Es regnete Sternschnuppen in frühen Morgenstunden
In der vergangenen Nacht glänzte der Meteorstrom der Lyriden im Nachthimmel. In etwa 20 Sternschnuppen pro Stunde waren sichtbar.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Meteorstrom der Lyriden ist ein jährlich auftretender Sternschnuppenregen.
- Gestern Nacht war der Lyridenstrom ab Mitternacht in seinem Höchstmass sichtbar.
Für viele gibt es kaum etwas Schöneres: In einer milden Nacht den Blick Richtung Himmel wenden – und plötzlich schnellt ein heller Schweif über das dunkle Blau. Nach zwei Monaten ohne Sternschnuppen erhellte der Meteorstrom der Lyriden in der Nacht auf Samstag den östlichen Himmel.
Der jährlich auftretende Lyridenstrom erreichte ab Mitternacht seinen Höhepunkt. 14 bis 23 Sternschnuppen pro Stunde sausten über den Nachthimmel. Das Sternbild Leier, lateinisch Lyra, stand hoch genug.
Das bot ideale Bedingungen für die Suche nach Sternschnuppen, wie «BR.de» berichtet. In düsteren Zeiten erhellten Sterne unseren Horizont – jedenfalls dort, wo keine Wolken den Himmel verdeckten.