Mineralquelle in Lostorf SO wird stillgelegt

In die «Cristella»-Mineralwasserquelle gelangte «fremdes» Wasser. Deshalb muss in Lostorf SO die betroffene Quelle stillgelegt werden.

Eine Frau trinkt aus einer Mineralwasserflasche. (Symbolbild) - dpa/dpa/picture-alliance

Das Wichtigste in Kürze

  • Eptingen AG hat die die Marke «Cristella» eingestellt.
  • In die Originalquelle in Lostorf SO mischte sich etwas Trinkwasser.

Das Getränkeproduktionsunternehmen Eptingen AG hat die Marke «Cristella» eingestellt. Grund: Am Standort Lostorf SO vermischte sich «fremdes» Wasser mit der «Cristella» Quelle, wie die «Solothurner Zeitung» berichtet.

Nun muss das Unternehmen die betroffene Quelle stilllegen. In der Verordnung ist das «Cristella»-Mineralwasser als Quellwasser deklariert und muss einer Herkunftsquelle zugeordnet werden. Experten fanden nun heraus, dass in die Quelle etwas Trinkwasser gelangte.

Mineralwasser durfte nicht mehr verkauft werden

Das Wasser war noch trinkbar, aber stammte halt nicht mehr 100 Prozent aus der Originalquelle. Aus diesem Grund durfte es nicht mehr verkauft werden.

Die Marketing-Chefin von Eptingen AG, Damaris Buchenhorner, erklärt, dass es unklar sei, ob die Quelle in Zukunft gebraucht werden darf. Die Eptingen AG betreibt nach dem Stillstand jetzt noch zwei Quellen in Lostorf.