Mitarbeitende im Gastgewerbe erhalten höhere Mindestlöhne

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Basel,

Ab Februar werden sich die Mindestlöhne im Gastgewerbe um 1,1 Prozent erhöhen.

Gastgewerbe
Gastgewerbe: Mitarbeitende ohne Berufslehre erhalten neu 3706 Franken pro Monat, zuvor waren es 3666 Franken. (Archivfoto) - dpa

Ab dem 1. Februar werden die Mindestlöhne im Gastgewerbe um die durchschnittliche Jahresteuerung von 1,1 Prozent erhöht. Das Schiedsgericht legte diese Erhöhung am Mittwoch fest, nachdem sich die Sozialpartner nicht auf gemeinsame Mindestlöhne einigen konnten.

Aus administrativen Gründen erfolge die Erhöhung nicht rückwirkend, teilte die Kontrollstelle für den Landes-Gesamtarbeitsvertrag des Gastgewerbes mit. Für Saisonverträge treten die Mindestlohnerhöhungen auf Beginn der Sommersaison in Kraft.

Mehr Geld für Mitarbeiter

Mitarbeitende ohne Berufslehre erhalten neu 3706 Franken pro Monat, zuvor waren es 3666 Franken. Bei Mitarbeitenden mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis steigt der Mindestlohn von 4470 Franken auf 4519 Franken. Eine Berufsprüfung garantiert eine Mindestlohnsteigerung von 5225 auf 5282 Franken.

Die Sozialpartner verhandeln jährlich über eine Anpassung der Mindestlöhne. Es sind dies auf der Arbeitnehmerseite Hotel & Gastro Union, Syna und Unia. Auf der Arbeitgeberseite sind dies Gastrosuisse, Hotelleriesuisse sowie die Swiss Catering Association SCA.

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Kommentare

User #6041 (nicht angemeldet)

Wie wärs mit weniger Steuern, Gebühren & sonstige Zwangsabgaben für alle? Ja ne, geht nicht. Sonst wird zu wenig einkassiert. Sollen sich AN und AG lieber "die Köpfe einschlagen" und wir schauen es uns von hier oben an...

User #5251 (nicht angemeldet)

...und wer zahlt diese Erhöhung? Der Konsument!

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