Unterwegs mit der Gummibootpatroullie der Schaffhauser Polizei
Auf dem Rhein verkehren momentan viele Gummibote – und auch grosse Rheinschiffe. Das ist gefährlich! Die Polizei fährt am Wochenende spezielle Patrouillen.
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Nau - Unterwegs mit der Polizeipatrouille Schaffhausen
Das Wichtigste in Kürze
- Immer wieder kommt es auf dem Rhein zu Unfällen.
- Die Polizei führt regelmässig Patrouillen durch und warnt mit Aushängen vor Gefahren.
Dichtes Gedränge auf dem Rhein in Schaffhausen: Es ist Hochsaison für Gummiboote und Schwimmer – aber auch für die Rheinschifffahrt mit den grossen Motorschiffen. Die Strömung sowie Hindernisse im Wasser bergen zudem Gefahren. Es ist eine heikle Strecke für Gummiboote.
Auf Patrouille mit der Polizei
Heute ist Urs Hauschildt von der Wasserpolizei Schaffhausen mit seinem Kollegen auf dem Rhein unterwegs. Zusammen kontrollieren sie Motorboote und Gummibote. «Es ist wie auf der Strasse, auch hier gelten Regeln», sagt Hauschildt. Klar, man sei etwas lockerer, die Leute seien hier entspannt und in der Freizeit. Aber die Sicherheit gehe vor.
Bei der Kontrolle stellen sie fest: Bei einem Schlauchboot fehlt die Bewilligung für den angebrachten Elektromotor. «Das wird eine Busse geben», sagt Hauschildt nach der Kontrolle. «Zum Glück hat es wegen dem tiefen Wasserstand gerade keine Rheinschiffe hier», sonst werde es hier oft heikel.
Boote nicht zusammenbinden!
Die Schaffhauser Polizei fährt besonders am Wochenende eine Extra-Patrouille auf dem Wasser, um Unfälle zu vermeiden. Zusammen mit den Thurgauer und den Deutschen Kollegen hat die Schaffhauser Polizei eine Präventionskampagne lanciert. welche die Verhaltensregeln auf dem Rhein aufzeigt.
Diesen Sommer gibt es kein Halten mehr: Mit Bier und schlechter Ausrüstung fahren viele Gummiböötler den Rhein runter. Vor einigen Tagen kam es auf der Höhe Ramsen zu einem spektakulären Unfall: Ein Gummiboot landete in einem Pfeiler, passiert ist zum Glück aber nichts! Wichtig sei, dass man die Boote nicht zusammen binde und dass man an der Seite des Flusses fahre, warnt Hauschildt,