Von Lawine verschütteter Mann stirbt nach Rettung im Spital
Der Mann war am Donnerstag gegen 14 Uhr zusammen mit einer Begleiterin im Gebiet Sässli (Gemeinde Flums SG) im freien Gelände unterwegs gewesen.
Der 56-jährige Skitourenfahrer, der am Donnerstag in Flumserberg von einer Lawine verschüttet worden war, ist nach seiner Bergung im Spital verstorben. Dies teilte die St. Galler Kantonspolizei am Freitag mit.
Der Mann war am Donnerstag gegen 14 Uhr zusammen mit einer Begleiterin im Gebiet Sässli (Gemeinde Flums SG) im freien Gelände unterwegs gewesen. Bei der Abfahrt löste sich ein Schneebrett und riss den voraus fahrenden Mann mit. Die Begleiterin wurde von den Schneemassen nicht erfasst.
Die Frau alarmierte die Rettungskräfte, die sofort mit der Suche nach dem Verschütteten begannen. Beteiligt waren die Alpine Rettung Pizol, der Rettungsdienst Flumserberg, Alpinisten der Kantonspolizei, mehrere Lawinenhunde, die Rega, Swissheli und die Feuerwehr. Um 17.30 Uhr wurde der Verunfallte gefunden und geborgen.
Nach dem Helikoptertransport ins Spital erlag er dort seinen Verletzungen, wie es im Communiqué heisst. Im Skigebiet Flumserberg lagen am Donnerstag auf 2000 Metern Höhe 65 Zentimeter Schnee, wie der Webseite des Skigebiets zu entnehmen war. Das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF hatte in dem Gebiet vor einer erheblichen Lawinengefahr gewarnt.