Arbeitslosenversicherung schreibt Gewinn von 1,4 Milliarden

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Bern,

Trotz konjunktureller Verlangsamung hat die ALV einen Einnahmenüberschuss von 1,4 Milliarden Franken verzeichnet.

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Die Zunahme der Arbeitslosenquote um 0,4 Prozentpunkte im Jahresdurchschnitt 2024 bedeutete, dass die Ausgaben der ALV um über eine Milliarde Franken anstiegen. (Archivbild) - dpa

Die Arbeitslosenversicherung ALV weist für das Jahr 2024 einen Einnahmenüberschuss von 1,4 Milliarden Franken aus. Das sind rund 1,4 Milliarden Franken weniger als im Vorjahr. Der Gewinn kam trotz einer konjunkturellen Verlangsamung zustande.

Die Zunahme der Arbeitslosenquote um 0,4 Prozentpunkte im Jahresdurchschnitt 2024 bedeutete, dass die Ausgaben der ALV um über eine Milliarde Franken anstiegen. Das teilte das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Freitag mit. Diese Zunahme der Arbeitslosigkeit ist seit Anfang Jahr bekannt.

Eigenkapital steigt trotz höherer Ausgaben

Im vergangenen Jahr verzeichnete der Ausgleichsfonds der ALV einen Gesamtertrag von 8,86 Milliarden Franken (2023: 9,14) und Gesamtaufwendungen von 7,46 Milliarden (2023:6.38).

Mit dem Einnahmenüberschuss stieg das Eigenkapital der ALV Ende 2024 auf 8,18 Milliarden Franken. Im Jahresdurchschnitt waren bei der ALV registriert. Dies entspricht einer Arbeitslosenquote von ,112'563 Arbeitslose bei der ALV registriert. Dies entspricht einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent.

Kommentare

User #4077 (nicht angemeldet)

Sozialversicherungen sollten nicht mit Sperrtagen Gewinne anhäufen, sondern Härtefälle sozialverträglich lösen.

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