Auch Asiens Börsen sind im Korrekturmodus

Die Angst vor einem Wiederaufflammen der Corona-Pandemie hat am Freitag auch die Aktienmärkte in Asien erfasst.

Asiens Börse fürchtet sich vor einer längeren Krise. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Angst vor einem Wiederaufflammen der Pandemie erfasste auch Asiens Börse.
  • Am Freitag gaben die Kurse nach und mussten deshalb korrigiert werden.
  • Ganz so schlimm wie Tags zuvor in Europa oder den USA war es aber nicht.

Die Angst vor einem Wiederaufflammen der Corona-Pandemie hat am Freitag auch die Aktienmärkte in Asien erfasst. Die Kurse gaben allerdings weniger stark nach als am Tag zuvor in Europa und den USA. Die kräftige Korrektur zeige, wie fragil die vorangegangene Rally gewesen sei, sagten Analysten.

Bei Anlegern setze sich die Annahme durch, dass wirtschaftliche Erholung langsamer verlaufen werde als bislang gedacht. Dies hatte den US-Leitindex Dow Jones um 6,9 Prozent und die Schweizer Börse um über 3 Prozent einbrechen lassen.

Shanghais Börse war 0,4 Prozent im Minus

An der Börse in Tokio verlor der 225 Werte umfassende Nikkei-Index am Freitag im Verlauf 0,9 Prozent auf 22'281 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 1,2 Prozent und lag bei 1570 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,4 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,5 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans fiel um 2,3 Prozent.