FC Aarau kassiert spätes Tor – und ärgert sich über Schiri-Entscheid
Der FC Aarau muss sich zuhause gegen den FC Wil mit einem Remis begnügen. Für Aufsehen sorgt eine äusserst umstrittene Szene in der ersten Halbzeit.
Das Wichtigste in Kürze
- Aarau und Wil trennen sich am 16. Spieltag mit 1:1.
- Gjorgjev bringt den FCA in Führung, Bahloul gleicht spät aus.
- Für Gesprächsstoff sorgt ein vermeintliches Tor des FCA, das nicht gegeben wurde.
Der FC Aarau kommt vor heimischer Kulisse nicht über ein Unentschieden hinaus. Doch das 1:1 zuhause gegen den FC Wil hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack.
Zur Pause führt das Team von Trainer Alex Frei mit 1:0. Nikola Gjorgjev bringt die Gastgeber auf Vorlage von Isaac Pappoe in Führung. Doch eigentlich müsste auf der Anzeigetafel 2:0 stehen.
Kurz vor dem Seitenwechsel trifft Gjorgjev nämlich erneut. Doch obwohl der Ball die Linie wohl mit vollem Umfang überquert, geben die Unparteiischen den Treffer nicht. Einen VAR gibt es in der Challenge League auch nicht.
Schiri Stefan Horisberger erhält für diese Leistung von Nau.ch-Fussball-Chefreporter Mischi Wettstein den Kaktus im Fussball-Talk.
Und so kommt es, wie es kommen muss: In der Nachspielzeit der Partie fällt tatsächlich noch der Ausgleich. Der FC Wil holt sich einen Punkt. Und Aarau ärgert sich über das nicht-gegebene Tor, das auf dem tiefen Terrain wohl für die Vorentscheidung gesorgt hätte.
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