Basler Transportfirma wirbt auf Messis Ärmel!
Im Hause der Basler Fracht AG hat man allen Grund zu Freude. Dank dem Werbevertrag mit Inter Miami holt man sich auch einen Weltfussballer ins Boot.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Basler Fracht AG ist Werbepartner des Inter Miami FCs.
- Mit Spielern wie Lionel Messi machen Mega-Stars Werbung für das Unternehmen.
Seit dem 10. Juli arbeitet die Basler Fracht AG mit dem US-Fussballclub Inter Miami zusammen und zieren deren Trikotärmel. Für das Logistikunternehmen ist das allerbeste Werbung, denn seit gut einem Monat trägt Lionel Messi das Trikot von Inter Miami. Ein amtierender Weltmeister und siebenfacher Weltfussballer scheint ein akzeptables Aushängeschild zu sein.
Am 15. Juli war der «Fracht Group»-Aufdruck ein erstes Mal bei einem Heimspiel von Miami zu sehen. Rund eine Woche später lief dann auch Messi ein erstes Mal in rosarot auf. Das Geschäftsleitungsmitglied Dominik Keller spricht gegenüber der «BZ Basel» im Zusammenhang mit dem Werbedeal von einem Glücksfall.

Gerade für den Markt in Nord- und Südamerika sei Messi als Werbegesicht ideal.
Deal war ein glücklicher Zufall
Wie Keller der Zeitung weiter verrät, sei der Deal zufällig entstanden. Über den Verwandten einer Mitarbeiterin habe man Kontakt zu einer Sportmarketingfirma aufgenommen. «Am Anfang stand also die simple Anfrage, ob wir uns vorstellen könnten, Trikot-Sponsor zu werden», so Keller.
Als dann die Verpflichtung vom Argentinier feststand, sei die Entscheidung dem Firmeneigentümer leicht gefallen.

Es sei jedoch mehr als ein lukrativer Werbedeal, denn man könne sich mit der Club-Philosophie identifizieren. Der Inter Miami CF zeige grosses soziales Engagement und setze sich für mehr Nachhaltigkeit ein. Werte, die dem Basler Unternehmen gefallen, so Keller gegenüber der «BZ Basel».
Seit der Gründung mit Fussball in Verbindung
Bereits der Gründer, und Vater des jetzigen Eigentümers, Ruedi Reisdorf war grosser Fussballfan. So war er 1973 für einen Transfer aus Peru zum FC Basel verantwortlich. Damals holte er Teófilo Cubillas den «Pelé von Peru» für eine koloptierte Ablöse von umgerechnet einer Million Franken nach Basel.
Eine Erfolgsgeschichte war dieser Transfer jedoch nicht, nach Anpassungsschwierigkeiten verliess der Peruaner die Bebbi nach 20 Spielen in Richtung Porto.