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TC Brugg Frauen nach Aufstieg vor grosser Herausforderung

Tennisverband Aargau
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Nach einer dominanten Saison in der 1. Liga kämpfen die Tennisfrauen des TC Brugg neu in der Nationalliga C um den Ligaerhalt.

TC Brugg
Michelle Paroubek führt das NLC-Team der Aktiven des TC Brugg an. - Fabio Baranzini

Wie der Tennisverband Aargau mitteilt, war die letzte Interclubsaison der ersten Frauenmannschaft des TC Brugg eine einzige grosse Machtdemonstration. Die Bruggerinnen, die von Michelle Paroubek (R1) angeführt wurden, gaben in den Gruppenspielen in drei Begegnungen keinen Satz ab und blieben auch in den Aufstiegsspielen ähnlich souverän.

Bei den insgesamt sechs Saisonssiegen lautete die Matchbilanz 29:1 und die Bruggerinnen verloren nur gerade zwei Sätze. Aufgrund dieser Dominanz war der Aufstieg in die Nationalliga C hochverdient.

In der dritthöchsten Spielklasse weht nun aber ein anderer Wind. Die Gegnerinnen der Clubs Schwerzenbach, Old Boys Basel und Airport Bassersdorf haben gemäss den Angaben von Bruggs Captain Michelle Paroubek allesamt N-Spielerinnen in ihrem Kader und sind damit nominell stärker einzuschätzen als die Bruggerinnen.

«Der Ligaerhalt ist natürlich unser Ziel, denn wir wollen den Abstieg in die 1. Liga auf jeden Fall verhindern. Dort hatten wir letztes Jahr kaum Sätze verloren», sagt Michelle Paroubek.

Von der 1. Liga direkt in die Nati A

Nachdem es in der Region Brugg im letzten Jahr kein einziges Interclubteam in einer nationalen Liga gab, sind es in diesem Jahr gleich deren zwei. Neben den Frauen des TC Brugg sind es die Seniorinnen 50+ des TC Bad Schinznach.

Und die spielen nicht in irgendeiner Liga, sondern in der Nationalliga A. Im letzten Jahr hatte die Equipe von Captain Iris Stegbauer, die damals noch für den TC CIS Wase auflief, den Aufstieg von der 1. Liga in die Nationalliga B geschafft. Im Hinblick auf diese Saison hat das Team den Verein gewechselt und vertritt nun die Farben des TC Bad Schinznach.

Abenteuer Nationalliga A dank Nachrücker-Chance

Dass Iris Stegbauer und ihre Teamkolleginnen nun sogar in der Nationalliga A spielen, hängt damit zusammen, dass der nationale Verband aufgrund von zwei Rückzügen zwei Plätze in der obersten Spielklasse zu vergeben hatte. Die Schinznacherinnen meldeten sich auf diese Anfrage und kommen so in den Genuss, diese Saison in der Nationalliga A auf Punktejagd zu gehen.

«Für uns ist das eine ‹once in a lifetime› Gelegenheit, um in der Nationalliga A spielen zu können. Wir wollen möglichst viele Matches gewinnen, wobei unser Ziel darin besteht, nicht Gruppenletzte zu werden. Das würde unsere Chancen auf den Ligaerhalt erhöhen», sagt Captain Iris Stegbauer.

Für die Mission Ligaerhalt haben sich die Schinznacherinnen verstärkt. Mit Gaby Obrist (R4) und Veronika Vaszary (R5) sind zwei weitere Spielerinnen dazugestossen.

Die Equipe startet mit einem Auswärtsspiel gegen Salorino ins Abenteuer Nati A – das zweite Team übrigens, das direkt aus der 1. Liga in die Nati A aufgestiegen ist. Die weiteren Gruppengegnerinnen kommen aus Arbon und Dietlikon.

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