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Sufers: Auflösung Korporation Göriwald wird genehmigt

Nau.ch Lokal
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Thusis,

Wie die Gemeinde Sufers informiert, hat die Gemeindeversammlung die Vereinbarung zur Auflösung der Korporation Göriwald gutgeheissen.

Der Gemeinderat. - Symbolbild

Die Erhaltung der Korporation Göriwald ist nach der Fusion nicht mehr zeitgemäss und verwaltungstechnisch sehr aufwändig.

Aus diesem Grund haben sich der Gemeindevorstand Rheinwald und der Gemeindevorstand Sufers zusammen mit dem Amt für Wald und Naturgefahren darum bemüht, eine Vereinbarung zur Auflösung der Korporation Göriwald zu erarbeiten.

Mit der Auflösung der Korporation Göriwald fallen grundsätzlich sämtliche Waldflächen, Grundstücke, Gebäude sowie Strassen und Strasseninfrastrukturen jener Gemeinde zu, auf deren Territorialgebiet diese liegen.

Damit übertragen werden auch die künftigen Unterhalts- und Bewirtschaftungspflichten.

Die Gemeinde Sufers erhält circa 70 Prozent Waldfläche

Die frei verfügbaren Vermögen (Bankguthaben) sollen gemäss Artikel 16 der Statuten der Korporation Göriwald (Gemeinde Rheinwald 88 Prozent und Gemeinde Sufers zwölf Prozent) aufgeteilt werden.

Die Gemeinde Sufers erhält circa 70 Prozent Waldfläche, sprich 623,96 Hektare. Die Gemeinde Rheinwald erhält circa 30 Prozent Waldfläche, sprich 271,87 Hektare.

Das gesamte (gesperrte) Vermögen auf Depositenkonten ist für das Sonderwaldreservat Göriwald bestimmt.

Die Vereinbarung zur Auflösung der Korporation Göriwald wird genehmigt

Das Vermögen wird analog zur Vereinbarung zu 30 Prozent der Gemeinde Rheinwald und 70 Prozent der Gemeinde Sufers zugeteilt.

Das aufgeteilte Vermögen ist von beiden Gemeinden auf den eigenen Forstdepositen für die Verwendung für das Sonderwaldreservat aufzuwenden.

Der Gemeindevorstand beantragt der Gemeindeversammlung, die Vereinbarung zur Auflösung der Korporation Göriwald zu genehmigen.

Mit 32 Ja-Stimmen wird diese gutgeheissen.

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