Gemeinde Bassersdorf sucht Lösung zum Hochwasserschutz
Wie die Gemeinde Bassersdorf schreibt, sind zwei Drittel des Siedlungsgebiets in Bassersdorf durch Hochwasser bedroht. Eine einheitliche Lösung gibt es nicht.

Zwei Drittel des Siedlungsgebiets in Bassersdorf sind durch Hochwasser bedroht.
Die aktuelle Gefahrenkarte des Kantons Zürich zeigt, dass bei einem Jahrhundert-Hochwasser weite Gebiete im Umfeld von Altbach und Auenbach überschwemmt wären.
Umfassender Hochwasserschutz besteht bisher nicht
Aktuell muss jeder für sich das Problem lösen: Gibt es keinen umfassenden Hochwasserschutz, müssen Bauherren, ob privat oder öffentlich, selbst für den Objektschutz sorgen.
Das betrifft Gebäude und Tiefgaragen, Strassen und Schienen. Erst wenn ein Bauvorhaben einen entsprechenden Hochwasserschutz nachweisen kann, kann es genehmigt werden.
Solche Einzelmassnahmen erzeugen wiederum hohe Kosten. Zum Teil werden Neu- oder Umbauten in gefährdeten Gebieten auch gar nicht mehr genehmigt, was die Entwicklung der Gemeinde behindert.
Um dieses aufwändige, teure und bremsende Flickwerk zu beenden, will die Gemeinde eine langfristig zuverlässige Lösung.