Kreisel-Puck von Kloten darf vorerst bleiben
Der Kreisel-Puck darf jetzt doch bleiben – zumindest vorläufig. Den Entscheid hat das Zürcher Tiefbauamt gefällt.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Kreisel-Puck in Kloten darf jetzt doch bleiben.
- Zumindest bis der Kreisvortritt saniert werden muss.
Der Kreisel-Puck in Kloten darf bleiben - zumindest so lange, bis der Kreisel umgebaut werden muss. Dies hat das Zürcher Tiefbauamt entschieden. Es wollte den riesigen Puck ursprünglich abbrechen, weil es sich dabei um unerlaubte Werbung handle.
Der EHC-Puck sei über die Jahre aber offenbar zu einem Wahrzeichen in Kloten geworden, begründete das Tiefbauamt seinen Entscheid. Es zeigte sich deshalb bereit, den Puck nun doch stehen zu lassen.
Allerdings nur so lange, bis der Kreisel das nächste Mal instand gesetzt wird, wie aus der am Donnerstag publizierten Regierungsratsantwort hervorgeht. Der Regierungsrat ist damit einverstanden.
Der Klotener-Kreisel-Puck wurde landesweit zum Thema. Die Stadt Kloten hat sogar das Logo im Puck abgedeckt. So wollte verhindern, dass die Baudirektion einschreitet und das Logo des Eishockeyclubs abmontiert.