Heitere Fahne feiert Liebe mit drei Wochen «Futura Love»
Pünktlich zum Valentinstag startet in der Heitere Fahne «Futura Love»: Drei Wochen lang dreht sich alles um die schönen und weniger schönen Seiten der Liebe.
In zwei Tagen ist Valentinstag. Doch was für einige noch viel wichtiger ist: In zwei Tagen kommt die Heitere Fahne wieder aus ihrer Winterpause und startet mit einem fulminanten Konzert von Fiji in die neue Saison – und in drei Wochen «Futura Love».
Bizarre von Fiji
Seit 2008 setzt sich das Kollektiv Frei_Raum für inklusive Kultur sowie Begegnungen verschiedenster Menschen ein und veranstaltete in diesem Rahmen regelmässig Events. Doch irgendwann kam der Wunsch nach einer festen Bleibe auf und im November 2013 öffneten die Tore der Heiteren Fahne.
Heitere Fahne ist «inklusiv»
Viel hat sich seit den Anfängen verändert, die Philosophie der Heiteren Fahne aber nicht. «Was uns ausmacht, ist unsere inklusive Arbeit», erklärt Kollektivmitglied Rafael Egloff. «Wir sind für alle offen. Jeder hat hier die Freiheit zu sein, wie er ist oder gern wäre.»
Daher ist Liebe ein grosses Thema in der Heiteren Fahne. Dass aber der Beginn der Heiteren Liebes-Wochen auf den Valentinstag fällt, ist laut Egloff purer Zufall: «Wir feiern an jedem Saisonstart einen Aspekt des Lebens – Im letzten Jahr ging es mit ‹Futura Fantastica› beispielsweise um die Gestaltung der eigenen Zukunft.»
«Futura Love» mit Porno und Sextoys
Während dreier Wochen beschäftigt sich die Heitere Fahne nun mit den grossen Fragen rund um das Thema Liebe – und versucht, diese unter anderem mit Tanz, Theater, einer Pornofilmvorführung sowie einem Sextoys-Workshop zu beantworten.
«Ein Highlight ist sicher die Herzblatt-Show bei der es ums Begegnen, Flirten und Verlieben geht», so Egloff. Aber auch bei den anderen Veranstaltungen kann man sich selbst und andere kennenlernen. «Im Liebesbüro wird es vielleicht sogar eine Partnerbörse geben.»
Beste Voraussetzungen also, den Valentinsschatz für das kommende Jahr zu treffen. «Zu verbinden war immer unser Ziel», erklärt Egloff. «Und mit ‹Futura Love› kommen wir dem hoffentlich ein weiteres Stückchen näher.»