Littau LU: Unbekannte flüchtet nach Streit bei Tankstelle in BMW

Am Montagabend kam es bei einer Tankstelle im Littau LU zu einem Streit zwischen zwei Personengruppen. In der Folge flüchteten mehrere Personen in Fahrzeugen.

Luzerner Polizei. - Luzerner Polizei

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einer Tankstelle in Littau LU kam es am Mittwoch zu einer Auseinandersetzung.
  • In der Folge flüchteten die beteiligten Personen mit mehreren Fahrzeugen vom Tatort.
  • Ein Fahrzeug konnte angehalten und zwei Personen konnten festgenommen werden.

Eine Patrouille der Luzerner Polizei stellte am Montag, um circa 19.30 Uhr, bei einer Tankstelle im Gebiet Bodenhof im Littauerboden mehrere rennende Personen fest, welche im Anschluss mit mehreren Fahrzeugen rasant davonfuhren.

Die Patrouille konnte bei einem schwarzen BMW X6 die Nachfahrt aufnehmen. Der Lenker flüchtete mit stark überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Seetalplatz und gefährdete dabei mehrere Fahrzeuge massiv durch gefährliche Fahrmanöver.

Beim Seetalplatz konnte das Fahrzeug mit Hilfe einer weiteren Patrouille angehalten und die beiden Insassen festgenommen werden. Das Fahrzeug wurde sichergestellt.

Bei den festgenommenen Männern handelt es sich um zwei Schweizer im Alter von 24 und 32 Jahren. Die beiden Beschuldigten gaben an, dass es zuvor bei der Tankstelle zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen gekommen war.

Die Luzerner Polizei bittet um Hinweise

Die Luzerner Polizei sucht Zeugen, welche die Fahrt des schwarzen BMW X6 am Montagabend ca. 19.30 Uhr im Gebiet Littauerboden / Seetalplatz beobachtet haben oder durch diesen gefährdet wurden.

Personen, welche entsprechende Angaben machen oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich direkt via Telefon 041 248 81 17 zu melden.

Luzerner Polizei. - Luzerner Polizei

Was bei der Auseinandersetzung zuvor bei der Tankstelle vorgefallen war, wird derzeit durch die Luzerner Polizei abgeklärt. Für die Spurensicherung musste am Montagabend ein Abschnitt der Thorenbergstrasse für mehrere Stunden gesperrt werden.

Aufgrund der laufenden Ermittlungen können derzeit keine weiteren Auskünfte erteilt werden. Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Luzern.