Hägendorf will das Präventionskonzept in Schulen einführen
Wie die Gemeinde Hägendorf berichtet, wollen die Schulen im Schulkreis der Gemeinde die Kompetenzen der spezialisierten Firma SAPIA nutzen.
Die Digitalisierung hat die Welt in den letzten Jahren massiv verändert. Schüler (SuS), Eltern und Mitarbeitende der Schulen sehen sich ständig mit neuen Themen konfrontiert, welche durch die Digitalisierung geprägt oder beschleunigt werden.
Dem Thema Medien (Fernsehen, Internet, Soziale Medien) kommt dabei eine sehr hohe Bedeutung zu. Die Medienwelt lässt sich nicht mehr von den Themen Sicht, Extremismus, Sexualität und Mobbing trennen.
Dieser gesellschaftliche Wandel prägt die Menschen und gehört längst in den Alltag der Schule, sei es nun im geplanten Unterricht oder aber - und auch das ist immer häufiger der Fall - durch konkrete Ereignisse.
Zusammenarbeit mit externen Fachstellen
Wie bei anderen Themen (zB Verkehr, Polizei, Kinderschutz etc.) würde auch im Thema Prävention die Zusammenarbeit mit externen Fachstellen einen professionellen, zeitgerechten Umgang mit den Herausforderungen erlauben.
Aus diesem Grund wollen die Schulen im Schulkreis (Primarschulen Hägendorf, Kappel, Rickenbach, Gunzgen und die Kreisschule Untergäu) die Kompetenzen der spezialisierten Firma SAPIA nutzen.
Vorgesehen ist eine sachund schülergerechte Einbettung der Thematik in den Unterricht inkl. Lehrerbildung und Elternabenden. Die Schule Hägendorf beantragte hierfür einen jährlich wiederkehrenden Budgetposten von 12'500 Franken.
Der Rat hat entschieden, die beantragten 12'500 Franken für das kommende Jahr zu sprechen. In Abstimmung mit der Schulleitung soll danach geprüft werden, ob diese Zusammenarbeit mit SAPIA in den kommenden Jahren fortgesetzt werden soll.
