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Der EHC Olten triumphiert über den EHC Visp

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Der EHC Olten hat am Dienstag, 1. Oktober 2024, auswärts gegen EHC Visp einen 2:1-Sieg errungen. Die Oltner Imports wussten in diesem Spiel zu überzeugen.

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Eishockey zählt zu den rasanten Mannschaftssportarten. (Symbolbild) - Pixabay

Wie der EHC Olten mitteilt, als hätte der EHC Olten nicht schon genug Verletzungssorgen, kamen die Tage nochmals zwei Spieler auf den Medical Report.

Wie der EHC Olten am Dienstag, 1. Oktober 2024, berichtete, fällt Dominic Weder wegen einer Gehirnerschütterung, die er sich im Cup-Spiel gegen Wiki-Münsingen zuzog, für mindestens zwei Wochen aus.

Ohne äussere Einflüsse kündigte sich im heutigen Morgentraining bei Stanislav Horansky, durch Schmerzen im Oberschenkelbereich, ein weiterer Ausfall an. Er musste daraufhin das Training abbrechen und konnte am Dienstag nicht spielen.

Somit sah sich der Trainerstaff wieder gezwungen, Veränderungen in den Linien vorzunehmen. Unter anderem stiess Frantisek Rehak zu den Imports und Silvan Wyss wurde einmal mehr zum Stürmer umfunktioniert.

Die Oltner erspielten sich bessere Chancen

Das Spiel startete mit viel Speed auf beiden Seiten. Obwohl Visp mehr vom Spiel hatte, erspielte sich Olten die besseren Chancen in den ersten Minuten. Doch Meyer hielt dicht.

In der darauffolgenden Überzahlsituation für die Visper, konnten die Oltner ein ausgezeichnetes Boxplay spielen und hatten sogar die Chance auf einen Shorthander, welche erneut ein hellwacher Meyer zunichtemachte.

In der 13. Minute erzielte dann Florian Schmuckli mit einem präzisen Schuss von der blauen Linie das nicht unverdiente 0:1.

Zwei Minuten vor der Pause vergab Rehak eine gute Möglichkeit und festigte damit den Eindruck, dass diese «neue» erste Linie zu gefallen wusste.

Visper agierten im Mitteldrittel aggressiver

Nach zehn Sekunden im Mitteldrittel wurde es schon brandgefährlich vor dem Visper Goal. Eric Faille vergab auf Pass von Eliot Antonietti nur haarscharf. Danach machten die Oberwalliser Druck, doch die Verteidigung der Oltner tat gute Arbeit.

Plötzlich waren es wieder die Dreitannenstädter, welche sich im Verdeidigungsdrittel des Gegners festsetzen konnten. Antonietti prüfte Robin Meyer gleich doppelt. Der Zug aufs Tor wurde durch eine weitere Strafe gebremst.

Diesmal hatte die Verteidigung mehr Schwierigkeiten und es benötigte das ganze Können von Lucas Rötheli, um den Ausgleich zu verhindern.

Oltner Powerplay war besser

Rötheli entwickelte sich in dieser Phase zum Visper Spielverderber. Scheiterte der EHC Visp nicht an der Verteidigung, vereitelte der Goalie des EHCO den Torerfolg.

Im ersten Powerplay für die Oltner erhöhte Asselin nach nur sieben Sekunden die Führung auf 0:2.

Doch nur eine Minute später erzielte das Heimteam, nach einem unglücklichen Abpraller Röthelis, den Anschlusstreffer. Somit stand es zur Pause 1:2.

EHCO fand etwas langsamer ins Schlussdrittel

Den Start ins Schlussdrittel gestalteten beide Mannschaften etwas vorsichtiger. Keiner wollte einen entscheidenden Fehler machen. In der 44. Minuten liess sich Rehak zu einem unnötigen Foul in der Offensivzone provozieren.

Im daraus resultierenden Powerplay waren die Walliser mehrmals nahe am Ausgleich. Doch Rötheli hexte weiter. Der EHC Olten brauchte eine Weile, um wieder ins Spiel zurückzufinden.

Heinz Ehlers hat mittlerweile seine Linien neuformiert und liess auch nur noch deren drei spielen. Diesen gelang es etwas besser, den EHCO mit Verteidigungsarbeit zu beschäftigen.

Doch die Verteidiger waren sehr präsent und machten es den Vispern zunehmend schwerer. Und kamen die Einheimischen einmal durch, war da ja noch ein Rötheli, wie ein Fels in der Brandung.

Visper erhöhten den Druck im Schlussdrittel

Trotzdem konnten die Lonzastädter den Druck nochmals erhöhen und es wurde vermehrt brenzlig im Oltner Verteidigungsdrittel. In dieser Phase hätte das Spiel durchaus kippen können.

Doch der EHCO spielte clever und vermochte dem Druck standzuhalten. Auch dann, als der Visper Torhüter einem sechsten Feldspieler Platz machte.

Es war ein sehr guter Auftritt der Oltner. Die Imports überzeugten und der Gameplan, solid in der Verteidigung und schnelles Umschalten in den Angriff, wurde konsequent umgesetzt.

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