Monatstipp: Im Herbst ist Kürbiszeit
Der Thalmann-Hof in Trimbach steckt mitten in der Kürbis-Hochsaison. Tipps und Rezepte gibt es zum Herbstanfang.

Seit über 20 Jahren züchtet und verkauft der Thalmann-Hof in Trimbach seine Kürbisse. Hunderte deren schmücken derzeit den Vorplatz, schon beim Vorbeifahren stechen sie in allen Formen und Farben ins Auge.
Irene Thalmann verkauft die Kürbisse und berät die Kunden. Die Schwester von Hofbesitzer Martin Thalmann hilft während der Hochsaison jeweils aus.

Anfang September ist die Kürbissaison gestartet, noch bis nach Halloween läuft der Bauernhof auf Hochbetrieb.
Vor allem die Speisekürbisse seien jeweils beliebt, sie machen rund zwei Drittel der verkauften Früchte aus. Ein Drittel seien Zierkürbisse.

Fünf Sorten an Speisekürbissen bietet der Thalmann-Hof an. Unterschiedliche Formen, unterschiedliche Farben. Diese werden von Martin Thalmann selbst gezogen, auch die Ernte erfolgt ohne maschinelle Hilfe. Auch ist jeder Kürbis von Hand angeschrieben. «Das braucht natürlich enorm viel Zeit», so Irene.

Die Zubereitung sei einfach: «Jene Speisekürbisse mit der roten Schale müssen nicht geschält werden.» Thalmanns Tipp in der Küche: «Mit der allseits bekannten Kürbissuppe kann man nichts falsch machen. Ich habe auch schon Kuchen gemacht, ebenfalls sehr empfehlenswert.»
Kürbissuppe – perfekt für die Tiefkühltruhe
Kürbisse sind laut Thalmann auch nach der Hochsaison Ende Oktober noch lange geniessbar, mehrere Monate können sie aufbehaltet werden.
Wichtig: Bei Kälte und Bodenfrost müssen sie drinnen aufbewahrt werden. Kürbissuppe könne man gerne auch auf Vorrat zubereiten: «In der Tiefkühltruhe bleibt die Suppe lange haltbar und kann einfach erwärmt werden.»

Der Trimbacher Thalmann-Hof hat jeweils von Dienstag bis Sonntag geöffnet. Nicht nur regionale Einkäufer finden sich vor allem am Wochenende im Hofladen. «Neugierige aus allen Kantonen der Schweiz finden den Weg zu uns», so Thalmann.