Neues Quartier LokWerk 13 nimmt Form an

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Rorschach,

In Rorschach entsteht mit «LokWerk 13» ein modernes Wohn- und Geschäftshaus mit 47 Wohnungen, Grünflächen, Gewerbe und direkter Anbindung an den Bahnhof.

Das Gemeindehaus Rorschacherberg.
Das Gemeindehaus Rorschacherberg. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Wie die Stadt Rorschach mitteilt, soll unter dem Namen «LokWerk 13» ein neues Wohn- und Geschäftshaus entstehen, das modernen Wohnraum, Gewerbenutzungen und attraktive Freiflächen bietet.

Eine Überbauung mit hoher Lebensqualität

Das Projekt sieht ein mehrstöckiges Gebäude mit einer hochwertigen Architektur vor, das sich in die städtebauliche Struktur einfügt und mit einem leicht vorspringenden Hochpunkt abschliesst. Die geplanten 47 Wohnungen sind so gestaltet, dass sie viel Tageslicht erhalten und teilweise eine schöne Aussicht auf den Bodensee bieten.

Bereiche, die sich weniger für Wohnen eignen, sollen Gewerbezwecken dienen. Die Umgebung wird mit Bäumen und Grünflächen aufgewertet, um eine angenehme Wohnatmosphäre zu schaffen.

Die Erschliessung erfolgt über die Wachsbleichestrasse. Zudem erhält die Überbauung eine direkte Verbindung zur Bahnhofsunterführung. Alle Parkplätze für Autos werden in einer Tiefgarage untergebracht.

Zudem sind zahlreiche Fahrradstellplätze sowohl im Innen- als auch im Aussenbereich vorgesehen, um den Langsamverkehr zu fördern.

Grünraum und Begegnung im Fokus

Ein gemeinschaftlicher Spiel- und Begegnungsbereich wird südlich des Gebäudes geschaffen, damit die Bewohnenden einen Platz für Erholung und Austausch haben.

Der bestehende Grünstreifen entlang der ehemaligen Klostermauer St. Scholastika bleibt erhalten. Das Gebäude ist so geplant, dass es sich harmonisch in das Stadtbild einfügt und die Sicht von der Promenadenstrasse auf den Bodensee nicht beeinträchtigt.

Abstimmung mit der Stadtplanung

Das Projekt entspricht den Vorgaben des Stadtentwicklungskonzepts von Rorschach. Zudem berücksichtigt es die Anforderungen des Bundesinventars für schützenswerte Ortsbilder sowie die kantonale Richtplanung. Auf diese Weise soll das Gebiet optimal genutzt werden.

Damit das Areal überbaubar wird, sind die planungsrechtlichen Voraussetzungen zu schaffen. Dazu gehören ein Teilzonenplan, die Waldfeststellung, ein Sondernutzungs- und ein Teilstrassenplan.

Planung schafft klare Rahmenbedingungen

Das Baugebiet soll einer spezifischen Schwerpunktzone zugeteilt werden. Heute liegt es im übrigen Gemeindegebiet. Das bedingt die Ergänzung des Baureglements mit den Bestimmungen zur Schwerpunktzone LokWerk 13.

Da unmittelbar an die neue Bauzone Wald grenzt, sind im Rahmen des Teilzonenplanverfahrens die Wald- und Stockgrenzen neu festzulegen.

Mit dem Teilstrassenplan wird eine neue öffentliche Verbindung von der Wachsbleichestrasse zur Bahnhofsunterführung gesichert.

Der Sondernutzungsplan LokWerk 13 konkretisiert die Bebauungsabsichten unter Einbezug der Vorgaben aus den übrigen Planungsinstrumenten und setzt die öffentlichen Interessen fest. Und nicht zuletzt regelt er die Abweichungen gegenüber der Regelbauweise.

Nächste Schritte

Die Vorprüfung der Planungsinstrumente durch die kantonalen Behörden hat bereits stattgefunden. Notwendige Anpassungen daraus sind in die Pläne und Berichte eingeflossen. Bevor das Bauprojekt umgesetzt werden kann, folgt in einem nächsten Schritt eine öffentliche Mitwirkung.

Die Bevölkerung hat die Möglichkeit, ihre Meinung über die Mitwirkungsplattform einzubringen. Die Mitwirkungsfrist dauert bis 31. Mai 2025. Danach kann die öffentliche Auflage erfolgen. Zudem untersteht die Planung dem fakultativen Referendum.

Mit «LokWerk 13» entsteht eine attraktive, nachhaltige und gut erschlossene Überbauung.

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