In Ob- und Nidwalden kommen Klimainitiativen zustande

In den Kantonen Ob- und Nidwalden sind zwei Volksinitiativen, die den CO2-Ausstoss bis 2040 auf netto Null senken wollen, zustande gekommen. In Nidwalden wurden 1100 Unterschriften gesammelten, in Obwalden 800. Nötig sind für das Zustandekommen in beiden Kantonen 500 Unterschriften.

Eine Windenergieanlage des Herstellers Siemens steht auf einem Feld im Landkreis Oder-Spree im Osten des Landes Brandenburg. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH

Hinter den Klimainitiativen, die am Mittwoch eingereicht wurden, stehen Komitees aus Ökoparteien und Umweltverbänden. Sie fordern neben den Klimaschutzmassnahmen auf Bundesebene auch ein aktives Engagement von Kantonen und Gemeinden. Geschehen soll dies mit einem Klimaschutz-Artikel in den Kantonsverfassungen.

Die Klimaneutralität bis spätestens 2040 sei ein ambitioniertes Ziel, teilten die Initianten am Mittwoch mit. Technisch sei es aber machbar.

Die Initianten weisen ferner darauf hin, dass der geforderte Klimaschutzartikel keine Massnahmen vorsehe. Es sei Sache der Politik zu entscheiden, welche Massnahmen für Obwalden und Nidwalden richtig seien.