Lawinenverbauungs- und Aufforstungsprojekt Matthorn

Die Lawinenverbauungsanlagen haben im Winter 2018/2019 die grossen Schneemengen verhältnismässig gut überstanden.

Im Südtirol führte heftiger Schneefall zu einer Lawine im Ort Martell. (Symbolbild) - Keystone

Anlässlich der diesjährigen Kontrollgänge unter Beisein des Werkmeisters Rolf Wallimann vom Forstbetrieb Alpnach wurde festgestellt, dass die Lawinenverbauungsanlagen im Winter 2018/2019 die grossen Schneemengen verhältnismässig gut überstanden haben. Mitte Januar 2019 gingen im Verbauungsgebiet zwei Lawinen ab. Dadurch wurden in den Gebieten «unter den Flüen» und «Grosszug» ein grosser Teil der Aufforstungsbestockung ausgerissen und mehrere Holz-Eisenwerke sowie der grösste Teil der Dreibeinblöcke zerstört.

Im Gebiet «Matthorn» sind wegen der grossen Schneemengen Schäden an drei Netzwerken entstanden. Auf die «Alpstrasse Käserei-Ruessi» ist zudem eine grosse Felspartie abgerutscht.

Im Herbst 2019 wird die Korporation Alpnach die Schäden beheben sowie die jährlich wiederkehrenden Unterhaltsarbeiten ausführen.