Kreisel in Schindellegi wegen trister Bepflanzung kritisiert
Der Doppelkreisel in Schindellegi ist laut Einwohnern zu trist gestaltet. Nun hat die Gemeinde den Bepflanzungsplan erklärt.

Kreisel können eine gute Sache sein – sowohl für den Verkehrsfluss als auch aus einer gestalterischen Perspektive. Der Doppelkreisel in Schindellegi wurde jedoch bereits öfters kritisiert. So nun auch an der Gemeindeversammlung von Feusisberg. Die Gestaltung sei zu trist, berichtet «March24».
Hinter der Bepflanzung steckt jedoch ein ausgeklügeltes und auf die Ortschaft angepasstes Konzept. Dieses hat die Abteilung Bau, Umwelt und Sicherheit jetzt vorgestellt.
Schindellegi setzt auf einheimische Arten
Der Sonnenkreisel wurde hauptsächlich mit einheimischen Pflanzenarten versehen. Diese sind robust gegen Hitze und entsprechend für die immer heisser werdenden Sommermonate gewappnet. Auch während längeren Trockenperioden benötigen sie nur wenig Wasser.
Zudem ist der Doppelkreisel in fünf unterschiedliche Farbfelder aufgeteilt. So soll zu jeder Jahreszeit eine Pflanzenart blühen. Die Blütenstauden werden durch Farne und Gräser aufgelockert.