Ständerat: Vincenz-Stauffacher steht nicht mehr zur Verfügung

Susanne Vincenz-Stauffacher wird nicht mehr für die Ständratswahlen antreten. Die St.Galler FDP braucht daher einen neuen Kandidaten oder eine neuen Kandidatin für die Ständratswahlen im Herbst.

Wahlurne (Symbolbild)
Wahlurne (Symbolbild) - dpa

Die St.Galler FDP wird im Herbst mit einem neuen Kandidaten oder einer neuen Kandidatin zu den Ständratswahlen antreten müssen: Susanne Vincenz-Stauffacher steht nicht mehr zur Verfügung, wie sie am Donnerstag mitteilte. Sie will sich auf ihre Nationalrats-Kandidatur konzentrieren.

Susanne Vincenz-Stauffacher hatte versucht, den vakanten Ständeratssitz zu verteidigen. In beiden Wahlgängen blieb sie jedoch hinter Benedikt Würth zurück. Der CVP-Regierungsrat eroberte am 19. Mai im zweiten Wahlgang den Ständeratssitz von Karin Keller-Sutter (FDP).

Der 51-jährige St. Galler Finanzdirektor schaffte den Sprung in die kleine Kammer mit 50'669 Stimmen. Susanne Vincenz-Stauffacher blieb trotz Steigerung zum ersten Wahlgang mit 36'550 Stimmen deutlich hinter dem CVP-Kandidaten.

Schwierige Ausgangslage

Bei den Ständeratswahlen vom 20. Oktober werden zwei Bisherige zur Wahl antreten: SP-Ständerat Paul Rechsteiner, welcher von seiner Partei bereits nominiert wurde, und CVP-Ständerat Benedikt Würth, dessen Nomination durch seine Partei eine reine Formsache sein dürfte.

«Bei dieser Ausgangslage kommt eine erneute Kandidatur für mich persönlich nicht in Frage», schreibt Susanne Vincenz-Stauffacher in einer Medienmitteilung. Sie habe deshalb der Parteileitung der St. Galler FDP mitgeteilt, dass sie für die ordentlichen Ständeratswahlen vom Herbst nicht zur Verfügung stehe.

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