Totalsperre der RhB im Unterengadin dauert einen Monat länger

Keystone-SDA Regional
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Engadin,

Die Rhätische Bahn (RhB) fährt einen Monat länger als geplant nicht durch das Unterengadin. Die Sperre der Strecke dauert neu bis zum 6. Oktober dieses Jahres und somit sieben Monate.

Eisenbahnschiene mit Grafitis im Hintergrund (Symbolbild)
Eisenbahnschiene mit Grafitis im Hintergrund (Symbolbild) - Keystone

Der Grund für die Verlängerung der Sperre liegt bei den Arbeiten zur Instandsetzung des Magnacuntunnels. Trotz Zeitreserven bestehe ein grosser Termin-Rückstand zum Bauprogramm, teilte die RhB am Mittwoch mit. Technische Probleme hätten den Baufortschritt behindert.

Die Bahnpassagiere werden aufgrund der neuen Situation einen Monat länger in Bussen durch das Unterengadin chauffiert. Nicht von der Sperre betroffen sind der Autoverlad am Vereina sowie die Direktverbindungen von Landquart nach St. Moritz.

Der neu sieben Monate dauernde Unterbruch betrifft den Zugverkehr zwischen Susch und Scuol-Tarasp. Das Bahnunternehmen will die Totalsperre nutzen, um Projekte effizient und Kosten sparend umzusetzen. Dazu zählen die Sanierung des Magnacun- und des Giarsuntunnels.

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