Stadtrat: SVP unterstützt FDP-Kandidatin Romana Heuberger

Die SVP Winterthur verzichtet aus strategischen Überlegungen auf eine eigene Kandidatur für den Stadtrat. Das schreibt die Partei in einer Medienmitteilung.

Dies, obwohl die SVP nach Wähleranteilen klar Anspruch auf einen Sitz im Stadtrat habe und sich auch sehr gute Kandidaten und Kandidatinnen zur Verfügung gestellt hätten, heisst es weiter.

Aus bürgerlicher Sicht sei eine politische Kurskorrektur in Winterthur dringend notwendig, so die SVP.

Gewerbetreibende und KMUs sowie die finanzpolitische Vernunft müssten wieder stärker im Stadtrat vertreten sein:

«Das jetzige Verhältnis von fünf links-grünen zu zwei bürgerlichen Stadträten/-innen bildet die Verhältnisse der Winterthurer Bevölkerung in keinerlei Hinsicht ab».

Es sei nun Zeit für eine echte Ausgewogenheit im Stadtrat.

Aus Sicht der SVP Winterthur habe die sehr bekannte und gut vernetzte Stadtparlamentarierin und Stadtbau-Kommissionspräsidentin Romana Heuberger die besten Wahlchancen, lässt die Partei verlauten.

Romana Heuberger verpasste bei den Gesamterneuerungswahlen vor einem Jahr die Wahl nur knapp. Sie erreichte zwar das absolute Mehr, schied jedoch als Überzählige aus.

Deshalb stellte die Parteileitung der SVP Winterthur an der Generalversammlung den Antrag, die übergreifende bürgerliche Kandidatur zu unterstützen.