Bendrit hat keine Angst vor dem Staatsanwalt
Er muss in einer Woche wegen Verkehrssünden vor dem Staatsanwalt antraben. Jetzt erklärt Bendrit für einmal ernst: Er hat keine Angst.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Staatsanwaltschaft Zürich lädt den Internet-Komiker Bendrit vor.
- Er soll mehrfach «teils qualifiziert grob» Verkehrsregeln verletzt haben.
Für einmal hat er nichts zu lachen: Internet-Komiker Bendrit (22) muss am 11. Dezember bei der Staatsanwaltschaft Zürich antraben – als Beschuldigter wegen «qualifizierter grober Verletzung der Verkehrsregel etc.».
Erstaunlich: Der Zürcher postete seine Vorladung am Dienstag in seinen Instagram-Stories, schrieb dazu trocken: Ehm … Okey …»
Gegenüber Nau erklärt er nun ernst: «Die Vorladung bezieht sich auf eine Autofahrt, die schon drei Jahre her ist. Ich war bloss Beifahrer und verstehe auch nicht, wieso ich erst jetzt vorgeladen werde.»
Warum aber stellt man seine Verkehrssünden ins Netz? «Ich hoffte auf Reaktionen aus meiner Community», erklärt Bendrit. Und tatsächlich: «Viele meiner Landsleute wurden wie ich erst sehr spät vorgeladen», stellt der Albaner fest.
Vor dem Staatsanwalt hat er keine Angst. «Ich mache mir keine Sorgen.»