Sophie Hunger spricht über die Sparsamkeit der Politik
Im Interview mit dem «Tagblatt» spricht die Sängerin Sophie Hunger über die Schweizer Politik. Das ständige Sparen bringe laut ihr nicht viel.
Das Wichtigste in Kürze
- Sophie Hunger wünscht sich eine grosszügigere Schweizer Politik.
- Im Interview mit dem «Tagblatt» spricht sie über die Sparmassnahmen der Schweiz.
Die Schweizer Sängerin Sophie Hunger wünscht sich eine grosszügigere Politik in der Schweiz. Die 32-Jährige spricht im Interview mit dem «Tagblatt» über den Schweizer Staatshaushalt. Und darüber, was die Schweiz mit dem Geld alles bewirken könne, wenn sie das nur will.
Die Corona-Pandemie zeige, wie schnell die Regierung Millionen zur Verfügung stellen kann. Hunger erklärt weiter, dass die Staatsverschuldung so klein sei, dass man den Alltag total verändern könne.
Sophie Hunger: Die Politik soll wie ein guter Unternehmer handeln
Auf die Entgegnung, dass Bundesrat Ueli Maurer sagen würde, das Hilfspaket sei nur durchs Sparen ermöglicht worden, antwortet Hunger: «Wir sollten unsere Zukunft aktiv gestalten und nicht einfach ins Nichts sparen.»
Weiter findet sie, dass das Argument, der Vaterschaftsurlaub sei zu teuer, eine komplette Lüge sei. Die Politik solle wie ein guter Unternehmer handeln: Das Gesparte in sinnvolle Projekte investieren.
Ihr neues Album «Halluzinationen» erscheint am 5. September 2020.