Claudia Norberg ist empört über Lauras Namensänderung
Die Ex-Frau von Michael Wendler ist empört darüber, dass die beiden ihren Mädchennamen bei der Hochzeit annahmen. Jetzt rechnet sie mit ihnen ab.
Das Wichtigste in Kürze
- Claudia Norberg rechnet mit dem frischgebackenen Ehepaar ab.
- Dass sie ihren Nachnamen verwenden würden, sei reine Provokation.
- Zuvor bat sie die beiden, sich die Sache nochmals zu überlegen.
Erst am Freitag gaben sich der Wendler (47) und seine Laura (19) offiziell und standesamtlich das Ja-Wort. Und heissen nun Michael und Laura Norberg. Das ist der Nachname der Ex-Frau von Wendler, Claudia Norberg (49).
Ihr passt die Entscheidung so gar nicht, in einem Brief an das frischgebackene Ehepaar bat sie die beiden gar darum, den Namen nicht zu verwenden. Denn Michael Wendler heisst seit 2009 bürgerlich Norberg, er nahm den Mädchennamen seiner Ex-Frau an.
Claudia Norberg rechnet mit Ehepaar ab
Nun rechnet die eigentliche Frau Norberg in der «Bild» mit den beiden Turteltäubchen ab: «Gern würde ich dem Ehepaar zur standesamtlichen Hochzeit gratulieren. Das kann ich aber nicht, da mich beide sehr schmerzhaft verletzt haben.»
Ihrer Meinung nach würden der Wendler und Laura den Namen nur ausnutzen und ihn ohne eigentliche Verbindung zur Familie gebrauchen.
Für Norberg stellt sich die Frage, «wie man sich einfach den Geburtsnamen einer anderen Person aneignen kann, ohne ein schlechtes Gewissen dabei zu haben. Um das zu verstehen, müssen Moral und Lebensreife vorhanden sein.» Die hätten ihr Ex und seine Neue aber nicht.
Möchte Laura an Claudia erinnert werden?
Nicht nur sei die Entscheidung eine Provokation gegenüber ihrer Familie, meint Norberg, auch könne sie Lauras Entscheidung nicht nachvollziehen. «Ich hätte ein Problem damit, die Identität der Ex-Frau anzunehmen. Bei Laura scheint das nicht der Fall zu sein.»
Sie könne sich einfach nicht vorstellen, dass Laura bei jeder Unterschrift mit ihrem Namen an sie erinnert werden möchte. «Das würde doch keine Frau wollen? Mein Stolz würde das verbieten. Aber da scheint es ja auch verschiedene Charaktere zu geben.»