Demi Lovato: Überdosis wegen Essstörung

Demi Lovato erklärt, weshalb es im Juli 2018 zu der Überdosis kam. So litt sie nämlich unter dem Druck einer Essstörung, der ihr irgendwann zu viel wurde.

Demi Lovato litt an einer Essstörung, die direkt und indirekt zu ihrem Drogenmissbrauch führte. - Bang

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Ashley Grahams Prettys «Big Deal»-Podcast öffnete sich Lovato über ihr Drogenproblem.
  • Die Sängerin litt an einer Essstörung, die zu ihrer Überdosis führte.

Demi Lovato wurde der Kampf gegen ihre Essstörung zu viel, weshalb es 2018 zu einer Drogen-Überdosis kam. Die «Sober»-Hitmacherin wurde im Juli 2018 wegen einer fast tödlichen Drogen-Überdosis ins Krankenhaus gebracht. Darauf liess sie sich in eine Entzugsklinik einweisen. In einem Vorschauclip von Ashley Grahams Prettys «Big Deal»-Podcast gestand Lovato nun, dass sie sich selber in den Abgrund ritt.

Essensstörung ritt Demi Lovato in den Abgrund

Grund war ihr Kampf gegen ihre Essstörung. Denn oft habe sie den Druck anderer Leute verspürt, die sie in einer «gewissen Art und Weise» angeschaut haben. Dies führte dazu, dass sie sich irgendwann nicht mehr zu helfen wusste:

Einen Jahr vor der Überdosis: Demi Lovato bei einem Auftritt im Jahr 2017. - Keystone

«Ich habe keine Lust mehr, mich mit Workouts und extremen Diäten fertig zu machen», sagte Demi Lovato. «Ich dachte, in den letzten paar Jahren hätte ich mich von einer Essstörung erholt, doch tatsächlich bin ich direkt hineingetappt. Ich glaube, wenn man von Menschen umgeben ist, die einem sagen, wie man auszusehen hat, macht es alles noch schwerer.»

Lovato gibt sich selbst die Schuld

Sie sei in so einer Situation gewesen, erzählt die 27-Jährige weiter: «Ich habe mich selbst fertig gemacht. Ich glaube ehrlich, dass das alles zu dem geführt hat, was letztes Jahr passiert ist. Es war nur wegen mir, weil ich dachte, ich hätte mich von der Essstörung befreit. Doch eigentlich war es nicht so.»

Sie habe dann eine Lüge leben müssen. «Ich habe versucht, der Welt zu sagen, dass ich glücklich bin, obwohl ich es nicht wirklich war.»