Evan Rachel Wood: Die Schauspielerei hat positive Auswirkungen
Evan Rachel Wood meint, die Schauspielerei habe sie zu einem «besseren Menschen» gemacht.
Evan Rachel Wood meint, die Schauspielerei habe sie zu einem «besseren Menschen» gemacht. Die 33-jährige Schauspielerin glaubt, dass ihr die Schauspielerei geholfen habe, andere Menschen besser zu verstehen.
Im Laufe der Jahre ist Rachel in eine Vielzahl verschiedener Charaktere geschlüpft, die sie in den unterschiedlichsten Situationen gespielt hat. Im Umgang mit anderen Menschen kann die «Westworld»-Darstellerin daher nur positiv von ihrem Beruf reden: «Es hat mich einfach ein enormes Einfühlungsvermögen gelehrt, weil ich mir vorstellen muss, jemand anderes zu sein.»
Weiter erklärt sie: «Und es hat mir ein grösseres Verständnis für Menschen und Psychologie gegeben und dafür, was Menschen dazu bringt, die Dinge zu tun, die sie tun. Und ehrlich gesagt glaube ich, dass es mich – ich hoffe, dass es mich zu einem besseren Menschen gemacht hat.»
Evan Rachel Wood: «Kann manchmal gesellschaftlich sehr unbeholfen sein»
Ihr Beruf habe ihr aber auch geholfen, sich in manchen Situationen nicht so verloren zu fühlen. Im Interview mit «Variety» fügt sie hinzu: «Ich kann manchmal gesellschaftlich sehr ‹unbeholfen› sein. Aber wenn es ein Drehbuch gibt und die Worte vorhanden sind und man weiss, wohin das Gespräch führen wird, gibt mir das eine solche Freiheit, mich zu fühlen und meine Emotionen auf sichere Art und Weise herauszulassen.»
«Ich kann nicht das Falsche sagen. Mein ganzes Leben lang – ich meine, Gott, ich mache das, seit ich fünf Jahre alt war, Jesus – war es also diese wirklich therapeutische Sache.»
Die Quarantäne verbrachte Wood zu Hause mit ihrem siebenjährigen Sohn, den sie mit ihrem Ex-Mann Jamie Bell hat. Wie wohl bei vielen Familien war die Zeit sowohl von Chaos als auch von «kostbaren Momenten» geprägt.