Leonardo DiCaprio über das Wahlrecht und Gleichberechtigung
Das Wichtigste in Kürze
- Bis alle wählen, kann es laut DiCaprio keine Gleichheit geben.
- Auch andere Prominente sprechen in der «Whose Vote Counts, Explained»-Dokumentation.
Leonardo DiCaprio ist der Meinung, dass es keine wahre Gleichheit geben kann, bis «wir alle wählen». Der «Wolf of Wall Street»-Darsteller ist einer der Erzähler der «Whose Vote Counts, Explained»-Dokumentation.
Zusammenarbeit auch mit Produktionsfirma von Leonardo DiCaprio
An der arbeiten Netflix, Vox Media und DiCaprios eigene Produktionsfirma Appian Way Productions, zusammen.
Im Rahmen eines Previews der Show, das dem «People»-Magazin vorliegt, enthüllte der Oscar-Preisträger: «Im Jahr 1776 war das Wählen ein Privileg, fast nur exklusiv für weisse Männer mit Besitz gedacht.»
Eine dunkelhäutige Wählerin erklärte daraufhin: «Bei der Gründung der Verfassung findet man das Wahlrecht nicht. Das Wahlrecht war ein Schlachtfeld in der amerikanischen Demokratie.» Und ein dunkelhäutiger Mann fragte daraufhin: «Wenn deine Stimme nicht zählte, warum zum Teufel versuchen dann so viele Systeme und Menschen, dich vom Wählen abzuhalten?»
«Wir werden nicht gleichberechtigt sein, bis wir alle wählen gehen»
Leonardo fügte hinzu: «Wir alle wurden gleichwertig geschaffen. Aber wir werden nicht gleichberechtigt sein, bis wir alle wählen gehen. Also wartet damit nicht.»
Weitere Folgen der Show werden von Stars wie John Legend und Selena Gomez erzählt. Sie handeln von Themen wie Geld und Politik. Und darüber, wie das System manipuliert werden kann, indem die Grenzen bestimmter Verfassungen verschoben werden.