Ex-Gitarrist von Fleetwood Mac operiert

Schlechte Nachrichten für Fans von Lindsey Buckingham. Der Ex-Gitarrist und Songwriter von Fleetwood Mac wurde kürzlich operiert. Der Eingriff hatte Auswirkungen auf dessen Stimmbänder.

Lindsey Buckingham, Ex-Gitarrist der britisch-US-amerikanischen Rockband Fleetwood Mac, hat eine Operation am offenen Herzen hinter sich. Bei dem Eingriff wurden seine Stimmbänder beschädigt. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Ex-Gitarrist und Songwriter von Fleetwood Mac, Lindsey Buckingham (69), ist am offenen Herzen operiert worden.

Bei der Notoperation vor einer Woche seien seine Stimmbänder beschädigt worden, schrieb seine Frau Kristen Buckingham bei Twitter.

Ihr Mann erhole sich inzwischen zu Hause. Ob seine Stimmbänder dauerhaft beeinträchtigt wurden, sei noch unklar. Sie wolle auf die Gesundheitsprobleme ihres Mannes aufmerksam machen, um andere Menschen zu ermutigen, rechtzeitig Hilfe zu suchen, schrieb Kristen Buckingham weiter. Ihr Mann - ein US-Amerikaner - habe Vater und Bruder durch Herzkrankheiten verloren.

Die legendäre britisch-amerikanische Band Fleetwood Mac («Rumours») twitterte am Freitag, man sei betrübt über die Nachricht von Buckinghams Krankheit. «Wir hoffen, dass er bald wieder gesund wird», schrieben die Musiker auf Twitter.

«Das vergangene Jahr ist, gelinde gesagt, für unsere Familie sehr stressig und schwierig gewesen», betonte Kristen Buckingham in ihrem Tweet. Dabei war nicht klar, ob sich die Schwierigkeiten allein auf den Gesundheitszustand ihres Mannes bezogen.

Im April 2018 war bekannt geworden, dass sich die Rockgruppe um den britischen Bandgründer und Schlagzeuger Mick Fleetwood und US-Sängerin Stevie Nicks von Buckingham getrennt hatte. Grund dafür sei ein Streit über den Zeitpunkt ihrer geplanten Tournee gewesen, hiess es. Als Ersatzleute für Buckingham wurden Mike Campbell von Tom Pettys Band The Heartbreakers und Neil Finn von Crowded House engagiert. Buckingham verklagte die Band anschliessend wegen Vertragsbruchs.