Florian Silbereisen verteidigt seine Rolle beim Traumschiff

So kennt man Florian Silbereisen gar nicht. Auf die Kritik seiner neuen «Traumschiff»-Rolle gibt sich der Sänger ungewohnt angeberisch.

Florian Silbereisen (rechts) ist in der Serie «Das Traumschiff» zu sehen. - Dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Florian Silbereisen übernimmt neu das Ruder in der Sendung «Traumschiff».
  • Aus der Schauspiel-Branche hagelt es Kritik für seine Besetzung.
  • Silbereisen ist sicher, dass niemand anderes geeigneter für den Job ist.

Pech in der Liebe, Glück in der Karriere? Nachdem sich Schlagerstar Helene Fischer (34) und Florian Silbereisen (37) getrennt haben, scheint der Sänger auch beruflich neue Wege einschlagen zu wollen: Silbereisen übernimmt ab Weihnachten die Rolle des Captain Max Arland in der ZDF-Serie «Traumschiff».

Doch statt einer warmen Meeres-Brise weht dem 37-Jährigen ein eisiger Wind aus der Schauspiel-Branche entgegen: Viele finden die Besetzung völlig unpassend. «Mit dem 'Traumschiff'-Kapitän verbindet man nicht einen fröhlichen Jungen, der mit guter Laune zu Musik auf der Bühne rumhüpft», giftet beispielsweise Schauspielerin Heide Keller (77).

Silbereisen verteidigt sich

Doch von der Kritik will Silbereisen nichts hören. Im Gegenteil: «Etwas Besseres kann dem 'Traumschiff' doch gar nicht passieren», sagt Helene Fischers Ex der Zeitung «Bild». «Diese Serie ist fast 40 Jahre alt. Und plötzlich wird sie zum ganz aktuellen Thema auf Titelseiten und im Netz. Alle diskutieren.»

Silbereisen ist überzeugt, dass kein anderer Schauspieler der Serie mehr Erfolg einbringen wird: «Ich weiss, was ich kann», prahlt der Sänger. «Für diese Aufmerksamkeit hätte ein Diplom-Schauspieler vermutlich kaum sorgen können.»

Alle haben Mitleid

Ganz schön angeberisch. Doch der Sänger hat Selbstbewusstsein bitter nötig: Während seine Ex schon mit einem Neuen herumturtelt haben viele Fans mit Silbereisen Mitleid.

Umso weniger verwundert es, steckt der Schlagersänger nun seine ganze Energie ins neue Projekt. Erst vor wenigen Tagen liess sich der 37-Jährige passend zu seinem Neo-Engagement einen Kompass auf den Oberarm stechen.