Liam Payne: Frau berichtet von verstörender Begegnung kurz vor Tod

Eine Frau begegnete Liam Payne kurz vor dessen Tod in der Hotellobby. Der Sänger soll sich seltsam und beunruhigend verhalten haben.

Liam Payne wurde durch die Boyband One Direction weltweit berühmt. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Liam Payne (†31) soll sich vor seinem Tod beunruhigend verhalten haben.
  • Eine Frau, die im selben Hotel war wie der Sänger, schildert bizarre Szenen.
  • Offenbar soll der Sänger aufgrund einer E-Mail ausgerastet sein.

Der ehemalige One-Direction-Star Liam Payne ist am Mittwoch im Alter von 31 Jahren verstorben. Der Sänger stürzte vom Balkon seines Hotelzimmers in Buenos Aires, Argentinien. Rettungskräfte konnten nur noch seinen Tod feststellen.

Was in den Stunden davor passiert ist, das schildert eine Frau jetzt gegenüber der «Daily Mail». Die 28-Jährige, die anonym bleiben möchte, begegnete dem Musiker nur kurz vor dessen Tod in der Hotellobby. Sie berichtet, dass Liam Payne mit einem seltsamen und beunruhigenden Verhalten aufgefallen sei.

«Er hatte etwas Verzweifeltes an sich»

«Ich kam ins Hotel und er wartete neben dem Aufzug. Es war so offensichtlich, dass er von irgendjemandem erkannt werden wollte. Er hatte etwas Verzweifeltes an sich», so die junge Frau, die mit Freunden dort war.

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Als der Aufzug kam, habe er dann ohne Aufforderung zu ihnen gesagt: «Ja, ich bin Liam!» (...) Also gut, kommt alle, steigt mit mir in den Aufzug, ich liebe es zu kuscheln.»

Während einige ihrer Freunde mit ihm gingen, entschied sie sich selbst dagegen. Dennoch erfuhr sie, was im Lift schliesslich vor sich ging.

Liam Payne soll gesagt haben: «Oh, ihr seid Amerikaner, ich lebe in West Palm Beach. Ich kenne Amerikaner, ihr seid verdammt verrückt! Ihr seid verdammt gefährlich!»

Und dann passierte etwas Bizarres, wie die Frau weiter schildert: «Er schnappte sich ein Mädchen, das, glaube ich, mit ihm war, und tut so, als würde er sie würgen. Nur leicht, aber die anderen fanden das sehr verstörend.»

Liam Payne soll in Lobby herumgeschrien haben

Kurze Zeit später habe sie Payne erneut in der Hotellobby angetroffen. Er sass mit seinem Laptop auf dem Sofa, als ihn offenbar eine E-Mail stark verärgerte. «Plötzlich nahm er den Computer und schrie: ‹Scheiss auf diesen Mist!› Und er fing an, den Computer auf den Boden zu schlagen.»

Das Hotelpersonal sei schockiert gewesen. «Es ist ein Luxushotel und sein Verhalten war so unangebracht», beschreibt die Bewohnerin des CasaSur die Szenen.

«Ich ging rüber und fragte: ‹Geht es dir gut?› Aber er grunzte nur und sagte dann: ‹Ich war mal in einer Boyband. Deshalb bin ich so fertig›.»

Die junge Frau staunte über diese Aussage. «Ich konnte nicht glauben, dass er einfach so etwas gesagt hatte. Es wurde noch viel mehr geflucht, und dann nahm er den Laptop und ging zurück zum Aufzug.»

Als er später wieder zurückkam, stolperte er und fiel zu Boden. «Das Personal kam, um ihm zu helfen und ihn wieder in den Aufzug zu bringen.» Payne sei dann in den dritten Stock hinaufgefahren.

«Einige meiner Freunde hatten ihn fallen sehen»

Und schliesslich kam es zur Tragödie. «Es dauerte nicht lange, bis die Polizei kam und zunächst dachten wir, sie würden ihn einfach rauswerfen», so die 28-Jährige gegenüber der «Daily Mail».

Doch als das Personal dann wie verrückt herumgerannt sei, sei ihnen der Ernst der Lage bewusst geworden.

«Einige meiner Freunde hatten ihn fallen sehen. Es war furchtbar. Zuerst dachten sie, er hätte sich vielleicht nur verletzt, doch dann sahen wir die Leiche draussen im Hof. Später brachten sie ihn auf einer Trage heraus, es war alles so schrecklich.»

Ist das das letzte Foto von Liam Payne? Es zeigt angeblich den Sänger auf dem Weg in sein Hotelzimmer. - America TV

Nach dem tragischen Ereignis habe sie die Nacht mit Freunden ausserhalb des Hotels verbracht. Dort spielten sich unter den trauernden Fans offenbar ebenfalls kuriose Szenen ab.

«Sie haben die ganze Nacht seine Musik gespielt und jemand hatte tatsächlich ein Ouija-Brett dabei, um zu versuchen, mit Liam zu kommunizieren. Es war verrückt.»

Zur Erklärung: Ein Ouija-Board, also ein Geisterbrett, soll dazu dienen, mit verstorbenen Menschen Kontakt aufzunehmen.

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