Lorde zieht sich für Seelenfrieden aus Sozialen Medien zurück
Lorde hat das Gefühl, im Netz ihren freien Willen zu verlieren. Nun hat sich die Sängerin aus den Sozialen Medien zurückgezogen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Sängerin Lorde hat sich aus den Sozialen Medien zurückgezogen.
- Sie hatte das Gefühl, ihren freien Willen zu verlieren.
- Zudem stressten sie die ganze Posts über unseren Planeten und Rassismus.
Lorde hatte das Gefühl, im Netz ihren freien Willen zu verlieren. Die «Royals»-Hitmacherin entschied sich, sich von Twitter und Instagram zurückzuziehen, weil sie «massive Belastungen» durch die sozialen Medien erfuhr. Posts und Nachrichten über den Planeten, Rassismus und Polizeibrutalität machten ihr viel Stress und setzten der Sängerin schwer zu.
Über die sozialen Medien sagte sie nun in einem Interview mit Cazzi David für das «Interview»-Magazin: «Ein Teil, weshalb ich mich in den sozialen Medien zurückgezogen habe, war der Stress, den ich wegen unseres Planeten verspürte. Wegen des systemischen Rassismus‘ und wegen Polizeibrutalität in den USA.» Zudem hatte sie das Gefühl, ihren freien Willen zu verlieren.
Stattdessen liebt die 24-jährige Sängerin es nun, wie cool es ist, sich um die Umwelt in Neuseeland zu kümmern. Auf die Frage, ob sie in Neuseeland weniger das Gefühl habe, dass die Welt untergeht, fügte sie im Gespräch hinzu: «Das ist wahrscheinlich nicht realistisch, aber ich habe das Gefühl, dass mehr getan wird.»
Sie habe das Gefühl, «dass die Regierung proaktiver anerkennt, dass wir in einem sich rasch verändernden Klima leben. Die Gesetzgebung muss dies widerspiegeln. Die Menschen kümmern sich in Neuseeland.»