Meghan Markle blättert für Gerichts-Marathon Millionen hin
Meghan Markle verklagt eine Briten-Zeitung, weil diese einen Brief der Herzogin veröffentlicht hat. Die Gerichtskosten summieren sich schon auf zwei Millionen.
Das Wichtigste in Kürze
- Meghan Markle verklagt die britische «Mail on Sunday».
- Der Prozess findet im Januar 2021 statt.
- Die Herzogin hat bereits zwei Millionen Franken hingeblättert.
Kürzlich schlossen Meghan Markle (39) und Prinz Harry (36) einen 150-Millionen -Deal mit der Streamingplattform Netflix ab.
Und das Geld können die Sussex' gut gebrauchen, denn: Die Herzogin geht aktuell gerichtlich gegen die «Mail on Sunday» vor. Obwohl der Fall noch nicht abgeschlossen ist, hat die Ex-Schauspielerin bereits rund zwei Millionen Franken für die Gerichtskosten hingeblättert.
Sie verklagt die Zeitung wegen der Veröffentlichung eines Briefes, den sie 2018 an ihren Vater Thomas Markle (76) geschrieben hat.
Die Richterin Francesca Kaye nannte die Kosten «übertrieben und unverhältnismässig». Der Fall sei trotz Promi-Beteiligten ein «persönlicher Streit» ohne «grösseres öffentliches Interesse».
Meghan Markle wird im Januar 2021 während eines zehntägigen Prozess gegen ihren entfremdeten Papi antreten.
Diesen August konnte die Amerikanerin erwirken, dass die Namen von fünf engen Freundinnen weiterhin anonym bleiben. Diese hatte in einem Interview mit dem «People»-Magazin schlecht über ihren Vater gesprochen.
Doch in einem Vorverfahren im Frühjahr 2020 musste die Herzogin heftig einstecken. Teile ihrer Klage wurden vom zuständigen Gericht abgewiesen. Meghan musste die Gerichtskosten der beklagten Zeitung von rund 80'000 Franken übernehmen.