Perrie Edwards: Performen schützt vor Panikattacke

Die Musikerin Perri Edwards ist nicht mehr gerne allein. Ihre Panikattacken seien weniger schlimm, wenn sie unter Menschen ist.

Perrie Edwards leidet an Panikattacken. - Bang

Perrie Edwards umgibt sich gerne mit Menschen, um ihre Ängste zu bekämpfen. Die britische Sängerin hat ihre dunkelsten Momente, wenn sie alleine ist.

In den letzten Jahren litt die 26-Jährige immer wieder an fiesen Angstattacken, die ihr das Leben zur Hölle machten. «Als die Panikattacken schlimm wurden, wollte ich das Haus nicht mehr verlassen. Meine Mama und mein Manager Sam mussten zu mir nach Hause kommen, um mich zur Arbeit zu bringen. Weil ich die Idee nicht ertragen konnte, alleine im Auto zu sein», schildert die Blondine.

Perrie Edwards ist ein sehr unabhängiger Mensch

Eigentlich sei sie stets ein «sehr unabhängiger» Mensch gewesen. «Ich habe es schon immer geliebt, viel Zeit für mich zu haben. Ich habe umgeben von Feldern mitten im Nirgendwo gewohnt und dort war ich glücklich. Dann hat sich plötzlich alles verändert und nun ist es meine Vorstellung der Hölle», gesteht die Little Mix-Künstlerin.

Perrie Edwards (links) und Jesy Nelson. - Instagram / perrieedwards

«Heute bin ich gerne von Menschen umgeben. Weil ich das Gefühl habe, dass die Panikattacke weniger schlimm ist, wenn jemand bei mir ist.» Ihre Auftritte auf der Bühne hätten ihre Angstzustände jedoch nie beeinflusst.

«Das ist, was ich liebe. [Die Bühne ist der Ort], wo ich mich am wohlsten und sichersten fühle», verrät Perrie im Interview mit BBC.