Prinz Charles: Fürst Albert wehrt sich gegen Ansteckungsgerüchte
Die beiden Royals sind beide positiv auf das Coronavirus getestet worden. Angesteckt haben will Fürst Albert seinen Kollegen Prinz Charles allerdings nicht.
Das Wichtigste in Kürze
- Fürst Albert und Prinz Charles sind beide Corona-positiv.
- Die beiden trafen sich vor wenigen Tagen.
- Dabei hätten die Royals sich aber nicht die Hände geschüttelt.
Diese Nachricht brachte am Dienstagabend das britische Königshaus zum Zittern: Thronfolger Prinz Charles wurde positiv auf das Coronavirus getestet! Mit seinen 71 Jahren gehört der älteste Sohn der Queen (93) in die Hochrisikogruppe.
Der Palast gab aber zugleich Entwarnung. Charles zeige nur milde Symptome, befände sich in einer guten Verfassung, hiess es. «Er hat in den vergangenen Tagen von zu Hause aus gearbeitet. Im Schloss Balmoral befindet sich der Vater von Prinz William (37) und Prinz Harry (35) nun in Selbstisolation.
Schnell nahmen Spekulationen ihren Lauf, wo sich Prinz Charles angesteckt haben könnte. Einer der Verdächtigen: Fürst Albert von Monaco (62), welchen Charles erst kürzlich traf und welcher danach positiv auf Corona getestet wurde.
Doch dieser wehrt sich nun gegen die Ansteckungsgerüchte. «Wir haben uns nie die Hand geschüttelt», stellt Albert im Gespräch mit «RTL Radio klar. Zur Begrüssung hätten sich die Royals lediglich zugenickt.
Am Tisch hätten Charles und Albert am jeweils anderen Ende Platz genommen. «Deshalb denke ich, dass man mich nicht für seine Infektion verantwortlich machen kann.»
Prinz Charles traf auch die Queen
Ein Sprecher des britischen Königshauses teilte indes mit: Man könne nicht nachvollziehen, wo, wann und von wem Prinz Charles sich angesteckt hat. Der britische Thronfolger habe «in den letzten Wochen in seiner öffentlichen Rolle» zahlreiche Engagements wahrgenommen.
Damit ist auch ungewiss, ob Prinz Charles unwissend selbst andere infiziert hat. In den vergangenen Wochen traf er auf Stars wie James Norton (34), Pierce Brosnan (66) oder «Rolling Stone»-Ronnie Wood (72).
Besonders brisant auch: Charles hatte letzte Woche auch ein Treffen mit seiner Mutter, der Queen (93). Doch diese sei in ihrer Corona-Selbstisolation bei guter Gesundheit, so der Palast. Seinen angeschlagenen Papi Prinz Philip (98) traf Charles vor seinem Corona-Test nicht.