Prinz George muss nicht ins Militär, wenn er nicht will
Prinz George muss vor seiner Krönung nicht dem Militär beitreten. Damit bricht er eine uralte Tradition, die bis jetzt jedem männlichen Royal blühte.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz George muss vor seiner Krönung nicht den Wehrdienst antreten.
- Damit wird eine uralte Tradition gebrochen.
- Wie es scheint, darf Prinz George einen Beruf seiner Wahl ausüben, bevor er König wird.
Einen König, der seinem Land nicht auf dem Schlachtfeld gedient hat? Den gab es in Grossbritannien seit einem halben Jahrhundert nicht mehr. Doch Prinz George darf nun offiziell mit dieser Tradition brechen, berichten Briten-Medien.
Der bald 10-jährige Sohn von William und Kate muss nicht den Streitkräften beitreten, bevor er zum König gekrönt werden kann. Ihm steht es frei, sein Schicksal selbst zu bestimmen, steht nun fest.
Prinz George darf werden, was er möchte
Laut der «Daily Mail» soll sich ein Freund von Prinz William am vergangenen Samstag über die Zukunft des Thronfolgers geäussert haben: «Theoretisch hält George nichts davon ab, zum Beispiel eine Karriere als Astronaut zu verfolgen, wenn er das wirklich will. Danach kann er dann König werden.»
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Seine Eltern dürfte diese Zukunftsaussicht für ihren Sohn sehr freuen. So wurde oft berichtet, dass William und Kate ihre Kinder möglichst «normal» erziehen wollen.
Und dazu gehört wohl auch, dass sie sich ihre Berufe frei auswählen können.
Die verstorbene Queen Elizabeth hingegen hatte sich dafür eingesetzt, dass Prinz William seinen Wehrdienst leistet. «Meine Enkelsöhne haben meinen Schilling genommen, dementsprechend müssen sie nun ihren Dienst leisten.» So wurde sie in einer Dokumentation auf «ITV» zitiert.
Zu einem tatsächlichen Einsatz von Prinz William in Afghanistan ist es jedoch nie gekommen. Die Gefahr wurde für den damaligen Thronfolger als zu hoch eingestuft. Prinz Harry, sein jüngerer Bruder, durfte jedoch fortziehen. Er wird wohl bis auf weiteres als der letzte Royal im Gefecht gelten.