Scheidung von Olivier Sarkozy: Mary-Kate Olsons Antrag abgewiesen
Mary-Kate Olsen wollte sich in einem Schnellverfahren von ihren Ehemann Olivier Sarkozy scheiden lassen. Ein US-Gericht hat ihren Antrag nun abgewiesen.
Das Wichtigste in Kürze
- In einem Schnellverfahren wollte sich Mary-Kate Olson scheiden lassen.
- Ihr Ehemann Olivier Sarkozy wolle sie aus dem Haus werfen und ihr Eigentum wegnehmen.
- Ein US-Gericht hat ihren Antrag jedoch abgewiesen.
Mary-Kate Olson wollte sich in einem Schnellverfahren von ihrem Ehemann Olivier Sarkozy scheiden lassen. Dazu hatte sich die Schauspielerin an ein US-Gericht in Manhattan gewandt. Die 33-Jährige und der 50-Jährige sind seit 2015 verheiratet.
Sarkozy soll sie aus ihrem gemeinsamen Haus werfen und ihr damit ihr Eigentum während der Corona-Pandemie weg nehmen wollen. Deshalb sah sich die Modedesignerin zu diesem Schritt gezwungen, erklärte sie in ihrem Antrag. Der Richter des Obersten Gerichtshofs in Manhattan, Michael Katz, wies diesen nun jedoch ab. Die Begründung: Es handele sich nicht um einen essenziellen Grund.
Olivier Sarkozy habe Mietvertrag ohne Einwilligung beendet
Konkret heisst es in Mary-Kates Antrag: «Mein Ehemann hat den Mietvertrag für unsere Residenz in New York City beendet... ohne meine Bewilligung. Dieser Antrag ist ein Notfall, denn mein Ehemann erwartet, dass ich bis 18. Mai aus unserem Haus ausziehe, in New York City, das gerade pausiert aufgrund von Covid-19.»
Und weiter: «Ich habe Angst, dass mein Ehemann versucht, mir das Zuhause wegzunehmen, in dem wir gelebt haben. Wenn er erfolgreich ist, werde ich nicht nur mein Haus verlieren, sondern auch riskieren, meinen persönlichen Besitz zu verlieren.»
Wegen der Corona-Pandemie, so Olson, könne sie momentan nicht einfach so nach einem anderen Appartement schauen. Oder auch nur ihre persönlichen Sachen verstauen.
Sie sei besorgt, Olivier Sarkozy werde dann über diese Sachen verfügen oder sie auflösen. Bereits am 17. April stellte sie einen Antrag auf Scheidung, zu dieser Zeit nahmen die Gerichte jedoch keine Anträge an.