«Tatort» holt sich Götz Otto als Hauptmann Hajo Kessler an Bord

Götz Otto spielt bei «Tatort: Das Verhör» mit. Er spielt mit den beiden Kommissarinnen ein Katz-und-Maus-Spiel.

Götz Otto ist nun beim «Tatort» dabei. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Götz Otto mimt im aktuellen «Tatort» Hauptmann Hajo Kessler.
  • Der Schauspieler war auch schon mit Pierce Brosnan auf der Leinwand zu sehen.

Schauspieler Götz Otto (54) spielt im «Tatort: Das Verhör» die Episodenhauptrolle Bundeswehrhauptmann Hajo Kessler. Im Ludwigshafen-Krimi treibt er ein Katz-und-Maus-Spiel mit Lena Odenthal (Ulrike Folkerts, 61) und ihrer Kollegin Johanna Stern (Lisa Bitter, 38).

Explosiver Abgang im Bond-Film

Auch mit Pierce Brosnan (69) war er in «James Bond – Der Morgen stirbt nie» (1997) zu sehen. Götz Otto spielte in dem Geheimagentenfilm Stamper, einen der Assistenten des britischen Medienmoguls und Bond-Gegenspielers Elliot Carver (Jonathan Pryce, 75).

Götz Otto als Hauptmann Hajo Kessler im «Tatort: Das Verhör». - SWR/Benoît Linder

Mit dieser Rolle wurde Götz Otto bekannt. Das habe international Türen geöffnet.

Doch auch seine Filmografie neben diesem Prestigeprojekt liest sich beeindruckend: So finden sich darin unter anderem «Schindlers Liste» (1993, sieben Oscars) und «Der Untergang» (2004, Oscar-Nominierung «Bester fremdsprachiger Film»).

Nicht der erste Tatort

Mit seiner Frau lebt der vierfache Vater und Wahl-Bayer bei München. Und auch im deutschen TV und Film ist Götz Otto oft zu sehen, unter anderem in: «Um Himmels Willen» (2017), «Unter deutschen Betten» (2017), «München Mord: Auf der Strasse, nachts, allein» (2017) und der Franken-«Tatort: Warum» (2022).

Und auch in der bayerischen Erfolgs-Daily-Soap «Dahoam is Dahoam» (seit 2007) spielte Götz Otto schon mit. Im Jahr 2016 schlüpfte der fast zwei Meter grosse Schauspieler in die Rolle des «Little Joe» aus Michigan.

Im Gegensatz zu seinen vielen internationalen Filmen ist «Dahoam is Dahoam» eine vergleichsweise kleine, lokale Produktion. Darauf angesprochen, sagte Götz Otto der Nachrichtenagentur spot on news damals am Rande der Dreharbeiten: «Warum auch nicht? Es ist ein schönes Format, das viele Zuschauer gerne sehen