Tierfilmer Andreas Kieling: Bären-Angriff bei Dreharbeiten

Er ist Tieren in freier Wildbahn auf der Spur und versucht, sie möglichst nah vor die Kamera zu bekommen. Das ist nicht immer ganz ungefährlich.

Andreas Kieling bei der Vernissage zu seiner Ausstellung «Mit den Grizzlys durch Alaska» neben einem Präparat eines Grizzlybären. (Archivbild) - Michael Reichel/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Tierfilmer Andreas Kieling von Bär angegriffen.
  • Verletzungen bei Dreharbeiten in den Hochkarpaten.
  • Bär folgte nur seinem Instinkt, Kieling geht es wieder gut.

Andreas Kieling, Abenteurer und Tierfilmer, ist nach eigenen Worten von einem Bären angegriffen und verletzt worden.

Der 63-Jährige postete am Sonntag auf seiner Facebook-Seite ein Bild von sich mit blutigem Kopf, blutiger Hand und blutverschmierter Kleidung. «Bären-Angriff vor einer Woche bei Dreharbeiten über seltene Wasservögel in den Hochkarpaten!», schrieb er dazu. «Dem Bären geht es gut, er ist nur seinem Instinkt gefolgt! Mir geht es auch wieder ganz ok!» Zuerst hatte «Bild» über den Angriff berichtet.

Wo genau der Angriff erfolgte, geht aus dem Facebook-Eintrag nicht hervor. Die Karpaten ziehen sich in einem weiten Bogen von Mittel- über Ost- bis nach Südosteuropa. Dort leben viele Braunbären.