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Bundesrat will Erwerbsersatzleistungen vereinheitlichen

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Bern,

Bundesrat hat Pläne für umfassende Änderungen in der Erwerbsersatzordnung.

Militär
Selbstständigerwerbende EO-Empfängerinnen sollen demnach künftig in allen Fällen eine Betriebszulage erhalten – und nicht nur, wenn sie Militärdienst leisten. (Symbolbild) - Keystone

Der Bundesrat will die Leistungen der Erwerbsersatzordnung an gesellschaftliche Entwicklungen anpassen. Er schlägt dazu eine Reihe von Gesetzesänderungen vor.

Hintergrund ist, dass die Erwerbsersatzordnung (EO) heute nicht mehr ausschliesslich dazu dient, den Verdienstausfall von Armeeangehörigen zu ersetzen, wie der Bundesrat am Mittwoch mitteilte. Vielmehr wird auch der Urlaub nach einer Geburt oder Adoption daraus finanziert.

Mit der Botschaft ans Parlament setzt die Landesregierung mehrere von den Räten angenommene Motionen um.

Vereinheitlichung und Verbesserung geplant

Dabei geht es unter anderem um eine Vereinheitlichung der Leistungen. Selbstständigerwerbende EO-Empfängerinnen sollen demnach künftig in allen Fällen eine Betriebszulage erhalten – und nicht nur, wenn sie Militärdienst leisten.

Zudem soll die Mutterschaftsentschädigung neu verlängert werden können, wenn eine Frau nach einer Geburt länger im Spital bleiben muss.

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Kommentare

User #4157 (nicht angemeldet)

Ziemlich absurd, wenn in Hinterpfupfingen die Erwerbsersatzleistungen gleich hoch sind wie in Zürich 🤦‍♂️

User #5755 (nicht angemeldet)

Das kommt davon, wenn steuern nicht zweckgebunden sind. Dann kommt noch das und dies in den Wunsch Topf usw

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