23-Jähriger wegen Mitgliederwerbung für IS-Miliz in Sachsen angeklagt

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Deutschland,

Wegen Mitgliederwerbung für die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) hat die Generalstaatsanwaltschaft einen 23-Jährigen angeklagt.

Ohrfeigen Justiz Südafrika
Eine Statue der Justitia. (Symbolbild) - dpa/dpa/picture-alliance/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Junger Syrer soll Messengerdienste für Rekrutierungsversuche genutzt haben.

Der junge Syrer soll nach Angaben der Dresdner Behörde vom Donnerstag versucht haben, Chatpartner in einem Messengerdienst für die IS-Miliz zu gewinnen. Dazu soll er diesen auch Propagandamaterial mit Folter- und Hinrichtungsszenen zugeschickt haben.

Die Taten soll der Angeklagte von Oktober 2017 bis Juli 2018 im sächsischen Plauen begangen haben, wo er wohnte. Dort wurde er am 19. Juli 2018 festgenommen und sitzt seitdem in Haft. Ihm werden unter anderem die Unterstützung einer ausländischen Terrorvereinigung und die Verbreitung von Symbolen einer verbotenen Vereinigung vorgeworfen. Über die Prozesseröffnung muss nun das Oberlandesgericht (OLG) in Dresden entscheiden.

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